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Sicherheitskonzept
Union Berlin distanziert sich davon

Berlin: Union distanziert sich von Sicherheitskonzept

Fußball-Zweitligist Union Berlin hat sich mit deutlichen Worten vom neuen Sicherheitskonzept der Deutschen Fußball Liga (DFL) distanziert.

"Es gibt keinerlei Veranlassung, sich einem wodurch auch immer motivierten politischen Druck zu beugen und zum jetzigen Zeitpunkt symbolisch eine Handlungsfähigkeit unter Beweis zu stellen, die überhaupt nie infrage stand", sagte Präsident Dirk Zingler: "Vonseiten der Innenminister erwarte ich, dass verbal abgerüstet wird und ungerechtfertigte Drohungen, die die Autonomie der Verbände angreifen, unterbleiben."

Die Vollversammlung der DFL beschloss am Mittwoch das überarbeitete Sicherheitskonzept "Stadionerlebnis". Die Vertreter der 36 Vereine der Bundesliga und 2. Liga erzielten in allen 16 Punkten "mit großer Mehrheit" Einigkeit. Laut eigener Angabe hat Union dem Konzept nicht zugestimmt.

Kritik gab es dafür von Liga-Boss Reinhard Rauball. "Ich verstehe die Motivation von Union Berlin nicht ganz", sagte er: "Aber ich bewerte auch sehr ungern einen von 36 Vereinen."

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