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KSC - Union Berlin 2:0
Kauczinski feiert Traumeinstand

2. Liga: KSC hofft dank Kauczinskis Traumeinstand
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Der Karlsruher SC kann nach einem Traum-Einstand des neuen Trainers Markus Kauczinski weiter auf den Klassenerhalt in der 2. Fußball-Bundesliga hoffen.

Die Badener gewannen das erste Spiel nach der Entlassung von Jörn Andersen gegen Union Berlin 2:0 (1:0) und verdrängten Alemannia Aachen vom Relegationsplatz. Damit verringerte der KSC den Rückstand auf den rettenden 15. Rang am siebtletzten Spieltag der Saison auf fünf Punkte. Christian Timm (13.) und Klemen Lavric (84.) erzielten die Tore.

Karlsruhe: Orlishausen - Schiek, Aquaro, Rada, Charalambous - Groß, Staffeldt (79. Cuntz) - Thioune, Krebs - Iashvili (89. Calhanoglu), Timm (76. Lavric). Union: Glinker - Pfertzel, Stuff (74. Göhlert), Menz (60. Skrzybski), Kohlmann - Karl - Zoundi, Michael Parensen - Mattuschka (83. Belaid) - Terodde, Ede. Schiedsrichter: Guido Winkmann (Kerken) Tore: 1:0 Timm (13.), 2:0 Lavric (84.) Zuschauer: 14.588 Gelbe Karten: Zoundi (5)

Dabei begann das Spiel für die Gastgeber vor 14.588 Zuschauern mit einer Schrecksekunde: Nach nur 30 Sekunden traf Union-Angreifer Simon Terodde mit einem sehenswerten Schuss vom Strafraumeck die Latte. Für den KSC war die Aktion wie ein Weckruf. In der 13. Minute schüttelte Timm nach einem Pass von Pascal Groos seinen Gegenspieler Christian Stuff ab und ließ Union-Torwart Jan Glinker mit einem wuchtigen Schuss in den kurzen Winkel keine Chance.

Danach hatte Karlsruhe zunächst keine Mühe, gegen harmlose Berliner das Spiel zu bestimmen. Zu behäbig spielte Union, das im gesicherten Mittelfeld weder mit Auf- noch mit Abstieg noch etwas zu tun hat. Erst kurz vor der Pause sorgten Terodde (42.) und Markus Karl (45.) noch mal für Gefahr.

In der zweiten Halbzeit verflachte das Spiel, und auch Karlsruhe verlor an Schwung. Kauczinski, der beim KSC schon dreimal als Interimscoach eingesprungen war und nun erstmals langfristig arbeiten darf, ließ weiter Pressing spielen, ohne dass sein Team viel bewirken konnte. In der 69. Minute hatten die Gastgeber Glück, als Ionut Rada nach einem Schuss von Patrick Zoundi spektakulär auf der Linie klärte und den Ball an den Pfosten lenkte.

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