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1860 - Cottbus 2:0
Lauth verdirbt Bommer-Einstand

2. Bundesliga: Löwen verderben Bommer-Einstand
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1860 München hat seine Erfolgsserie in der 2. Fußball-Bundesliga fortgesetzt und damit Ex-Coach Rudi Bommer das Debüt als Trainer von Energie Cottbus verdorben.

Im Eisschrank Allianz-Arena gewannen die Löwen mit 2:0 (1:0) und wahrten durch das sechste Spiel in Folge ohne Niederlage ihre Mini-Aufstiegschance. Der Rückstand auf einen Aufstiegsplatz beträgt für die Mannschaft von Trainer Reiner Maurer nur noch sieben Punkte. Den elften Saisonsieg stellte Benjamin Lauth mit einem Doppelpack (35. und 90.) sicher. Der Tabellenelfte Cottbus wartet derweil seit fünf Begegnungen auf einen Sieg und verpasste die Revanche für die 0:5-Niederlage aus dem Hinspiel.

"Wir hatten eine Menge Großchancen. Das war ein hochverdienter Sieg. Der Doppelpack spricht für Lauths Qualität", sagte Löwen-Sportchef Florian Hinterberger.

Vor 14.600 Zuschauern waren die Gastgeber bei eisigen Temperaturen von minus 15 Grad im ersten Durchgang die bessere Mannschaft. Nachdem Kevin Volland in der Anfangsphase die beste Möglichkeit vergeben hatte (10.), erzielte Lauth sein siebtes Saisontor per Kopf. Nicht einmal eine Minute später verpasste Lauth aus kurzer Distanz die Chance zum 2:0.

Beim Einstand von Bommer, der bei Energie Claus-Dieter Wollitz abgelöst hatte, waren die Gäste zwar bemüht, doch mangelte es in der Offensive an der notwendigen Durchschlagskraft. Pech hatte allerdings Daniel Adlung, der in der 42. Minute nur den Außenpfosten traf.

Nach dem Wechsel erwischten die Löwen erneut den besseren Start, Volland scheiterte aber an Gäste-Torhüter Thorsten Kirschbaum (49.). In der 67. Minute traf Volland vollkommen freistehend im Fünfmeterraum nur den Pfosten. Der eingewechselte Neuzugang Maximilian Nicu hatte zudem Pech mit einem Lattenkopfball (72.). Kurz vor dem Ende sorgte Lauth mit seinem zweiten Tor für die Entscheidung.

Die Gäste mussten ab der 40. Minute auf Christian Müller verzichten, der sich eine Nackenverletzung zuzog und zu weiteren Untersuchungen ins Krankenhaus gebracht wurde.

Bei München verdienten sich Torschütze Lauth und Daniel Bierofka gute Noten, bei Cottbus überzeugten Adlung und Dimitar Rangelow.

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