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VfL: Dabrowski
"Das war keine Glanzleistung"

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VfL: Stimmen nach dem 1:0 gegen den FSV
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Fast wäre Andreas Johansson gegen den FSV sein erstes Pflichtspieltor für den VfL gelungen. Doch Torhüter Patrick Klandt lenkte den Ball über die Querlatte.

„Im Nachhinein muss ich den Ball mit der Innenseite in die Ecke schieben, aber wichtig waren nur die drei Punkte“, erklärte Johansson. Für den Schweden war das späte Tor völlig normal. „Wir haben wieder einmal Geduld bewiesen. Das ist eine unserer Stärken. Die andere ist, dass wir viele gute Einwechselspieler haben. Da kommt dann noch jede Menge Qualität von der Bank.“

Kapitän Christoph Dabrowski, der wiederholt den Torabschluss suchte, schlug bei seiner Einschätzung der Begegnung kritische Töne an. „Das war keine spielerische Glanzleistung, aber das ist ganz am Anfang der Saison auch noch nicht möglich, weil wir den richtigen Rhythmus noch nicht gefunden haben. Erfreulich war, dass wir es bis zum Ende versucht haben. Der Dreier ist wahnsinnig wichtig und hilft uns enorm weiter. Jetzt können wir uns in aller Ruhe auf das sehr schwere Pokalspiel bei Hansa Rostock vorbereiten.“


Keeper Andreas Luthe musste in der rewirpower-Lounge viele Glückwünsche entgegennehmen. Mit seinen Paraden gegen Karim Benyamina und Zafer Yelen hatte er seine Mannschaft gleich mehrmals vor einem Rückstand bewahrt. „Mit so viel Arbeit hatte ich gar nicht gerechnet. Dass wir so viel Mühe hatten, hätte ich nicht gedacht. Am Ende steht wieder ein 1:0-Sieg, wie so oft im letzten Jahr, aber ich wäre froh, wenn ich es in den nächsten Wochen etwas ruhiger im Tor hätte“, erklärte er.

Einen würdevollen Abschied nahmen die Stadionbesucher noch einmal vom am 18. Juni verstorbenen Ehrenpräsidenten Ottokar Wüst. Neben einer Gedenkminute gab es auf der Osttribüne eine bemerkenswert gelungene Choreografie. Neben einem großen Porträtfoto waren dort Geburts- und Todestag und der Spruch „In Gedenken an Ottokar Wüst“ zu lesen. Außerdem war die gesamte Osttribüne und Teile von Block A in schwarz gehüllt.

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