Auch ohne die hat er sich schon in weiten Teilen festgelegt, wer zum Rückrundenauftakt auflaufen soll.
Die Frage ist nur, ob ein oder zwei Stürmer auflaufen. Sollte Bruns sich für die offensivere Variante entscheiden, würden die Chancen von Patrick Schönfeld steigen nach seinen beiden Toren gegen Wiedenbrück. Bruns: „Die beiden Treffer, die auch noch mit dem Kopf erzielt wurden, haben ihm gut getan.“
Die vielen Tore nach Standard-Situationen lassen Bruns nicht schlecht schlafen. Denn seine Meinung ist klar. „Wenn die so getreten werden wie von Leverkusen oder Duisburg, dann kann man einfach nichts machen. Die Standards sind mittlerweile Waffen geworden, nach denen die meisten Tore fallen.“
Mit Blick auf die Tim Kruse und Dimitrios Pappas, die beide ihre Verletzungen übewunden haben, betont der Coach: „Dimi ist nah dran an der ersten Elf. Er bringt uns auf jeden Fall weiter, alleine schon was seine Körpersprache angeht.“
Und zu Kruse berichtet der Ex-Profi: „Die letzten Spiele haben ihn weitergebracht. Man merkt das auch im Training, er ist körperlich viel präsenter.“
Daher würde auch Kruse in der Startelf nicht überraschen, zum Beispiel an der Seite von Klinger. Dann würde Benny Reichert in der Viererkette zum Einsatz kommen. Bruns: „Das wäre eine Möglichkeit. Benny sehe ich eher hinten, denn da brauchen wir mehr Stabilität, nachdem es dort zuletzt einige Schwächen gab.“