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MSV: Offensiver Iraner mit WM-Bühnen-Trumpfkarte

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Am Freitag Nachmittag kletterte Ferydoon Zandi ins Flugzeug Richtung Iran, wo er mit seiner Nationalelf zwei Testspiele gegen Kroatien und Bosnien-Herzegowina absolviert, bevor er in Deutschland am WM-Spektakel teilnimmt.

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Am Freitag Nachmittag kletterte Ferydoon Zandi ins Flugzeug Richtung Iran, wo er mit seiner Nationalelf zwei Testspiele gegen Kroatien und Bosnien-Herzegowina absolviert, bevor er in Deutschland am WM-Spektakel teilnimmt. Vor der Abreise erwischte RS den Mittelfeldspieler des 1. FC Kaiserslautern und fragte vehement nach: Was ist dran am Wechsel-Gemunkel Richtung Duisburg, wo genau diese offensive Schnittstelle mit Leben gefüllt werden soll? Zandi: "Vom MSV ist direkt noch nichts an meine Ohren gedrungen, aber ich habe auch davon gehört, dass mein Name dort gehandelt wird. Duisburg ist sicherlich ein interessanter Verein, bei dem sich in den letzten Monaten eine Menge getan hat." MSV-Coach Rudi Bommer zur Personalie Zandi: "Ich halte ihn für einen sehr interessanten Spieler." Wobei der Zeitfaktor momentan für Ferydoon Zandi spielt. "Durch meine WM-Teilnahme mit dem Iran gibt es sicherlich die Möglichleit, sich zu präsentieren und für neue Vereine zu empfehlen. Ich bin in Deutschland geboren, bei so einem Turnier hier teilzunehmen, das ist schon überragend." Und wie sind die Perspektiven? Der 27-Jährige: "Mit Iran sind wir sicherlich Außenseiter, aber wir wissen, was wir können und sind selbstbewusst. Sollte uns im ersten Gruppenspiel gegen Mexiko ein gutes Resultat gelingen, würde das für den weiteren Turnier-Verlauf beflügeln." Eine Entscheidung über seine sportliche Zukunft ist bisher noch nicht gefallen. Zandi: "Ich stehe mit einigen Vereinen in Kontakt, es gibt sicherlich auch die Überlegung, eventuell ins Ausland zu gehen. Noch ist nichts entschieden." So ganz leicht kann der Ex-Lübecker das Liga-Aus mit dem FCK nicht aus den Klamotten wedeln: "Das geht einem schon sehr nahe, es war ein bitteres Erlebnis, auch wenn ich aus Verletzungs-Gründen in den vergangenen Wochen nicht mitmischen konnte. Ich habe die Zeit in Lautern aber nicht bereut, obwohl es kein einfaches Umfeld war. Mich persönlich hat es weitergebracht, dort zu spielen." In Duisburg würde es zweifellos weniger "teuflisch" zugehen...

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