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RWE: "Kurventausch" bewegt Gemüter - Fantrennung

RWE: "Kurventausch" bewegt Gemüter - Fantrennung
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Stadionneubau, Sicherheitskonzepte! Ein Thema, das RWE abseits der Abstiegs-Korrigierung bewegt. Die Verantwortlichen machen deutlich: "Nach wie vor verfolgt RWE das ehrgeizige Ziel, auf dem Gelände an der Hafenstraße ein neues Stadion zu bauen. Dass insbesondere der Abstieg diese Aufgabe nicht leichter macht, ist allen Beteiligten klar."

Stadionneubau, Sicherheitskonzepte! Ein Thema, das RWE abseits der Abstiegs-Korrigierung bewegt. Die Verantwortlichen machen deutlich: "Nach wie vor verfolgt RWE das ehrgeizige Ziel, auf dem Gelände an der Hafenstraße ein neues Stadion zu bauen. Dass insbesondere der Abstieg diese Aufgabe nicht leichter macht, ist allen Beteiligten klar." Vor allen Dingen ist es frustrierend, da unter der Woche die Zusage des Sport- und Bäderausschusses kam, seinen Beitrag zu einer kurzfristigen Lösung zu leisten. Die Verantwortlichen: "Das gibt dem Verein für die weiteren Gespräche mit den Banken und Unternehmen Auftrieb." In diesem Zusammenhang wird RWE auch mit seinem Partner Dr. Michael Kölmel eine Neuordnung der vertraglichen Bindung anstreben. Im Verhältnis mit MK Medien geht es um Millionen. Im Zuge des Lizenzierungsverfahrens für die Saison 2005/06 für die 2. Bundesliga erhielt der Verein von der DFL die Auflage, im Georg-Melches-Stadion eine strikte Fantrennung vorzunehmen. Präsident Rolf Hempelmann: "Das sollte umgesetzt werden." Für die Regionalliga ist der DFB zuständig. Hempelmann: "Ob der Verband das übernimmt, ist noch nicht spruchreif." Die unter dem Stichwort "Kurventausch" (Gästeanhänger auf der Nordtribüne im Block I - RWE-Fans nur noch ab Block K) dargestellte Lösung trifft für Liga zwei zu und wäre für die kommende Spielzeit auch zu realisieren. Die Verantwortlichen wissen, dass davon auszugehen ist, dass diese Auflagen durch den DFB für die dritte Klasse bestätigt werden. Offiziell wird der DFB die Clubs der Regionalliga erst Anfang Juni informieren (technische Bedingungen, Auflagen). Ähnlich wie die damalige Westkurve hat der aktuelle Fanstandort Kultstatus, eine Diskussion erfordert Sensibilität. Allerdings darf eine objektive Problematik nicht unter den Tisch fallen. Mit Vorwürfen in Richtung Club-Führung sollte man vorsichtig sein. Nico Schäfer, geschäftsführendes Vorstandsmitglied, völlig zurecht: "Intelligenten Protest nehmen wir gerne entgegen." Gerade in der jetzigen Anhänger-Atmosphäre eine prickelnde Lage. Hempelmann: "Unglücklich, die Stimmung ist belastet." Die "Macher" versuchen geschickt, die Tür zu öffnen: "Die Fans sind eingeladen, alternative Möglichkeiten zu formulieren, die das Ziel einer effektiven Fantrennung erreichen." Hempelmann betont: "Für gute Vorschläge sind wir dankbar, können aber nichts versprechen." Dabei muss in jedem Fall der enorme Personalaufwand der Polizei, "den der Steuerzahler zu tragen hat", wie Hempelmann betont, deutlich reduziert werden. Verein und Polizei, die nicht den schwarzen Peter erhalten darf, haben Interesse an einer Lösung. Die RWE-Bosse sprechen von einer "Fortsetzung der guten Zusammenarbeit auch für die Zukunft." Die RWE-Vertretung sieht in den Vorplanungen der Polizei und der Stadt Essen in Absprache mit den Verein kein Problem. "Das gebietet die Sorgfaltspflicht." Stichwort: Vorlaufzeiten bei einem Umbau.og

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