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RWO - Arnheim 3:0 (2:0) / Trio sprach Empfehlung aus

RWO - Arnheim 3:0 (2:0) / Trio sprach Empfehlung aus
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Testsieg. Genau den gab es für die Oberhausener am Freitag gegen Vitesse Arnheim. Beim 3:0 (2:0) vor 373 Zuschauern traten die Holländer allerdings ohne vier Leistungsträger an.

Testsieg. Genau den gab es für die Oberhausener am Freitag gegen Vitesse Arnheim. Beim 3:0 (2:0) vor 373 Zuschauern traten die Holländer allerdings ohne vier Leistungsträger an. Das nutzte vor allem Salif Keita, der mit einem Doppelpack auf sich aufmerksam machen konnte. Nach dem Wechsel erhöhte Peter Bajzat im Nachsetzen zum Endstand gegen Gäste, die nur in den ersten 30 Minuten andeuten konnten, was sie fußballerisch drauf haben. "Schön, dass wir zu Null gespielt haben", freute sich RWO-Coach Jörn Andersen, "der Sieg bringt uns wieder ein kleines Stück weiter. Jetzt wird es schwierig für mich zu entscheiden, wer für Köln in Frage kommt, da am Freitag keiner enttäuscht hat." Besonders unter Beobachtung: Die Kicker, die zuletzt nicht erste Wahl waren. Wie zum Beispiel Keita. "Ich habe unter der Woche mit ihm gesprochen. Er weiß jetzt, ich verlange mehr von ihm. Es reicht nicht, wenn er nur sein Pensum runterspielt. Darüberhinaus muss noch was kommen. Er hat noch kein Tor gemacht, wenn er draußen war, hat er sich nicht aufgedrängt. Am Freitag war es gut, in dieser Verfassung ist er ein Thema für Köln." Der nächste Kandidat war Bojko Velichkov. Andersen: "Er hat noch Fitness-Probleme, ist noch nicht der Bojko, den wir kennen. Er wird noch etwas brauchen." Ein Lob gab es für Stijn Haeldermans: "Als er seinen Platz im Mittelfeld gefunden hatte, war er sehr gut. Zudem hat er einen wunderschönen Pass zum 2:0 gespielt. Er konnte sich aufdrängen." Auch Gauthier Remacle darf sich über Anerkennung vom Trainer freuen. "Am Freitag war es der Remacle, den ich sehen will. Wenn er nervös oder müde ist, gibt es so Leistungen wie in Frankfurt. Jetzt war er etwas sauer, da er zuletzt auf der Bank sitzen musste, schon läuft er aggressiver auf, ging viel früher in die Zweikämpfe." Noch ein Grund zum Strahlen für Andersen: "Es hat mich sehr gefreut, dass Gauthier auch eine Alternative auf der linken Seite sein kann. Eigentlich ein Notplan. Tiéku konnte nur eine Hälfte spielen, daher mussten wir etwas machen. Und Gauthier hat gezeigt, er kann auch dort agieren." Nur eine Unsicherheit zeigte der Belgier, die bereits nach 30 Sekunden, als er den eigenen Innenpfosten traf. "Geht der rein, läuft so ein Test vielleicht anders", analysiert der Ex-Profi, wie es geht, haben wir dann nach unserem ersten Treffer gezeigt, man tut sich sofort viel leichter, alles läuft einfacher."

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