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RWE - Erwin Koen will wieder fliegen

RWE - Erwin Koen will wieder fliegen
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Koen will kontern! Keine Frage, Erwin Koen, Essens fliegender Holländer, weiß genau, was von ihm erwartet wird.

Koen will kontern! Keine Frage, Erwin Koen, Essens fliegender Holländer, weiß genau, was von ihm erwartet wird. Der letztsaisonale Torjäger (18 Treffer) will zeigen, dass er tatsächlich auch die Qualität für Liga zwei hat. Die Leistungskurve geht beim 25-Jährige nach oben, mit seinen Standards tastet sich der ehemalige Göttinger immer näher an ein wichtiges Erfolgserlebnis heran. So sah man ihn auch nach dem Match gegen den VfL Bochum wenig verkniffen. "Wichtig, dass wir alle zusammen dieses Match hatten", definiert Koen, "dieser 2:0-Sieg war ein Schritt in die richtige Richtung."

Nach dem eher durchwachsenen Auftakt in die Meisterschaft und den Pokal auch so was wie Seelenmassage. "Letztendlich haben wir auch vorher gar nicht so schlecht gespielt", grübelt Koen, "allerdings hat das letzte Quäntchen immer gefehlt." Der Abschluss oder das finale Eliminieren des Gegenspielers. Koen weiter: "Wir müssen weiter daran arbeiten."

In der Offensive jetzt mit Kollege Francis Kioyo, dessen Qualität auch Koen befriedigt zur Kenntnis nimmt: "Dazu ist Francis auch ein netter Kerl." Netter als ein Holländer? Koen grinst: "Das geht nicht." Sein Fazit: "Er muss und will sich natürlich jetzt beweisen, allerdings läuft das, er wurde auch gut im Team aufgenommen."

Ergo: Kioyo fühlt sich wohl, Koen will in den nächsten Wochen auch gute Stimmung haben. "Ich weiß, die Leistung, die ich normalerweise drauf habe, die ich auch einfach bringen muss, habe ich noch nicht gezeigt. Ich muss das jetzt durchziehen, mich nicht beirren lassen." Coach Jürgen Gelsdorf nahm das Koen-Wanken wahr, stellte um, beorderte den ehemaligen Gütersloher weiter zurück, gönnte ihm mehr Anlauf. "Ich spiele dort, wo mich der Trainer hinstellt, Hauptsache, ich komme im Match auch vor das gegnerische Tor." Um zu treffen. "Es geht aufwärts", kündigt Koen sichtlich etwas grimmig an, "ich muss weiter durchziehen, dann treffe ich auch wieder." Klar, Koen fehlt ein Erfolgserlebnis. "Logisch, im Training hat es auch wieder besser geklappt, ich habe ein gutes Gefühl."

So dass er sich auch bald nicht mehr mit dem Vorwurf konfrontiert sehen muss, durch Frust-Verwarnungen auf eine frühe Spielsperre zuzusteuern. "Ich denke, das ist auch wenig mein Spiel, aber es ist richtig, damit muss ich aufpassen." Koen überlegt: "Ich gehe bei Auseinandersetzungen immer vorne weg, das mache ich auch für die Fans." Klar, der Funke springt dann schnell über, ruckzuck macht die Kulisse Theater.

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