Erstaunlich, aber wahr: Ohne Spielausfälle ging die Rückrunde an den Start – dafür aber mit Toren, Karten und Rangeleien. Willkommen zurück, geliebte Kreisliga!
Bei den Stadtmeisterschaften in Mülheim sind die Favoriten VFB Speldorf und MSV 07 Mülheim erwartungsgemäß in die Finalrunde eingezogen. Dazu gesellt sich Blau Weiß Mintard.
Warum es sich lohnt, auch nach hinten hinaus noch zu experimentieren und nicht schon Weihnachten zu feiern: das erklärt dieser erste Rückrundenspieltag.
Die einen spielen ruhig auch mal besoffen, die anderen wiederum dürfen nicht. Und bei manchen Ergebnissen meint man, selber zu tief ins Glas geschaut zu haben.
Und wieder einmal hadern die Trainer allerorten. Die einen mit ihrem Schicksal, die anderen mit den Göttern und einige wenige sogar mit den Spielern selbst.
Ja, es regnete kurz und knackig. Und ja, ein Ascheplatz kann da schon mal untergehen. Deswegen galt auf manchen Plätzen die Faustregel: Viel Regen = viele Tore.
Der Beirat des FVN hat sich dafür ausgesprochen, den erarbeiteten Vorschlag zur Strukturreform auf einem außerordentlichen Verbandstag zur Abstimmung zu bringen.
Bisweilen ging es eng zu in den Spielen der zweiten Runde des Diebelscups, doch letztendlich waren es vornehmlich die Favoriten, die sich durchsetzten.
Wir verzeichnen nach dem Wochenende einen Sieg im Mini-Derby, eine Tabellenführung ohne Training und natürlich immer und überall Unzufriedenheit mit den Schiris.
Die Kreisspruchkammer des Fußballkreises Duisburg/Mülheim/Dinslaken hat erneut eine hohe Strafe ausgesprochen. Öztürk Yildirim muss 18 Monate zuschauen.
Frank Adams, seines Zeichens Vorsitzender des Kreisvorstandes des Kreis 9, erklärt das Hin und Her im Streik der Schiedsrichter nun endgültig für beendet.
Es gibt sie also doch noch, die Klassengesellschaft: ihre mühsam erschaffenen Grenzen weichen zwar zusehends auf, aber einige stemmen sich noch immer dagegen.