Zwei Dinge waren in der durchschnittlichen Bezirksliga-Begegnung zwischen Arminia Marten und dem SC Dorstfeld bezeichnend: Zum einen, dass der Aufsteiger trotz zahlreicher Ausfälle das fußballerisch bessere Team stellte und zum anderen, dass die Arminia zu sehr am Tropf von Thorsten Nilkowskis Standards hängt. „Wir spielen einfach zu statisch“, analysierte Trainer Jürgen Litzmanski treffend die momentane Verfassung seiner Mannschaft. Vor allem im zentralen Mittelfeld fehlen die Ideen und die Kreativität, so dass die Arminia in der Vorwärtsbewegung einfach zu leicht auszurechnen ist.[i] Ein Ortstermin[/i]

Nach drei Jahren Abstinenz ist der SC Dorstfeld jetzt wieder zurück in der Bezirksliga 15. Und nicht nur die Ergebnisse sondern auch die gezeigten Leistungen verraten, dass der Club aus dem Dortmunder Westen auch als Aufsteiger eine gute Rolle in der ausgeglichenen Liga spielen kann. RevierSport Online sprach mit Trainer Frank Truschko über den Leistungsstand seiner Elf, die Unterschiede zur Kreisliga und über Saisonziele. [b]RevierSport Online:[/b] [i]Hallo Herr Truschko. Wir haben jetzt vier Spieltage absolviert. Sind Sie schon komplett in der Bezirksliga angekommen?[/i] [b]Truschko:[/b] Das sind wir eigentlich schon am ersten Spieltag. In allen bisherigen Partien waren wir jedenfalls nicht die schlechtere Mannschaft, sondern es fehlte hier und da nur das nötige Quäntchen Glück.

Die größte Aufmerksamkeit des kommenden 5. Spieltags weckt wohl das Huckarder Ortsderby. Nach dem beeindruckendem 4:0 beim Landesliga-Absteiger TSK Herne können die Blau-Weißen ohne Sorgen und mit breiter Brust in das Heimspiel gehen. Die Elf von Thomas Behlke steht da schon mehr unter Druck, denn bislang konnten erst drei Zähler auf der Habenseite verbucht werden, so dass die Elf vom Bahndamm derzeit nur einen Abstiegsplatz belegt.

Zwei Jahre baute der SC Dorstfeld 09 in der Kreisliga A neue Vereinsstrukturen auf. Gestärkt und mit Frank Truschko als neuem Trainer geht man nun in die Bezirksliga-Saison. Verstecken will sich der Aufsteiger dabei keineswegs. "Wir werden uns keine Abwehrschlachten liefern, sondern versuchen, das Spiel selbst zu bestimmen", kennzeichnet der Coach seinen Stil. [i]Der Teamcheck.[/i]

In wenigen Tagen geht es in den Dortmunder Kreisligen endlich wieder um Punkte. Wie in jedem Jahr entbrennt ein heißer Kampf um die wenigen Plätze in der Bezirksliga. In einer Spielzeit, nach der die Kreisliga in ihrer sportlichen Wertigkeit in NRW noch einen Schritt nach unten rutscht, scheint der Aufstieg für viele Teams umso wichtiger. Die zweite Folge der RevierSport online-Serie zum Liga-Start in den Kreisligen bietet eine Übersicht über vermeintliche Topfavoriten, Geheimtipps und viel ehrliche Arbeit auf den Kreisliga-Plätzen in Dortmund und Lünen.

Der SC Dorstfeld 09 ist zurück in der Bezirksliga. Nach zwei Jahren A-Kreisliga steht der Klub wieder dort, wo er nach Ansicht seiner Anhänger hingehört. Das 2:0 bei RW Bodelschwingh sicherte dem Team von Trainer Uwe Kallenbach vor den Augen von 500 mitgereisten Fans am letzten Spieltag den Meistertitel. Die Meisterparty des Traditionsvereins hatte es in sich: In Stretch-Limousinen wurden die Spieler durch den Dortmunder Westen kutschiert, im Vereinsheim am Dorstfelder Bummelberg begann eine feucht-fröhliche Nacht.[i]Das Interview.[/i]

Nach dem Sieg beim FC Hangeney ist der SC Dorstfeld 09 wieder alleiniger Tabellenführer der Dortmunder Kreisliga A1, die Bezirksliga-Rückkehr kommt immer näher. Personell wappnet sich der Klub bereits für neue Aufgaben. Die neue sportliche Leitung und der künftige Spielertrainer Frank Truschko machten bereits die ersten vier Zugänge für die kommende Saison dingfest. Weitere Transfers sollen folgen. Der SCD schaute sich vor allem in der näheren Umgebung im Dortmunder Westen um. So spielt künftig Hakan Tasli (zurzeit bei Bezirksligist Arminia Marten) am Dorstfelder Bummelberg.

Etwas anders ticken die Uhren im Fußballkreis Dortmund, wo erst jetzt die erste Runde des Kreispokals beginnt. Heute stehen folgende Partien auf dem Programm:

Darf es noch etwas mehr Spannung sein? Der TuS Rahm gewann beim SC Dorstfeld 09 mit 2:1 und das Titelrennen in der Dortmunder Kreisliga A 1 ist offener denn je. Zwischen dem DSC (43 Punkte) und Rahm (39) positioniert sich Karlsglück Dorstfeld (39). Seit Sonntag ebenfalls ganz dicht dran: Der SC Dortmund 97/08, der 38 Zähler auf seinem Konto hat. RevierSport online führte ein Doppel-Interview mit den Trainern Uwe Kallenbach (SC Dorstfeld 09) und Christian Hein (TuS Rahm, Foto).