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4:0! Leverkusen verdirbt Augenthaler die Rückkehr

4:0! Leverkusen verdirbt Augenthaler die Rückkehr
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Bayer Leverkusen hat am 20. Bundesliga-Spieltag den VfL Wolfsburg mit 4:0 (1:0) besiegt. Beim Wiedersehen mit Ex-Trainer Klaus Augenthaler trafen Berbatow, Barnetta, Schneider und Madouni für die Rheinländer.

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Klaus Augenthaler hat bei der Rückkehr an seine alte Wirkungsstätte eine demütigende Niederlage hinnehmen müssen. 144 Tage nach seiner Entlassung am 16. September 2005 verlor der 48 Jahre alte Trainer mit seinem neuen Verein VfL Wolfsburg mit 0:4 (0:1) bei Ex-Klub Bayer Leverkusen.

Während Bayer durch den Sieg den Anschluss an das Mittelfeld schaffte, steckt Wolfsburg nach einer völlig enttäuschenden Leistung weiter im unteren Tabellendrittel fest. Zudem blieben die "Wölfe" auch im zehnten Duell in Leverkusen ohne Sieg. Den einzigen Punktgewinn hatte es beim 1:1 am 15.3.2003 gegeben.

Sekunden vor dem Halbzeitpfiff erzielte der Bulgare Dimitar Berbatow nach Traumpass von Andrej Woronin die Bayer-Führung. Der Schweizer Tranquillo Barnetta markierte in der 55. Minute mit einem wunderbaren Schlenzer über VfL-Schlussmann Simon Jentzsch das 2:0 zu seinem Treffer Nummer Vier in der laufenden Spielzeit, ehe Nationalspieler Bernd Schneider (71.) und Ahmed Madouni (75.) in der Schlussphase noch für ein Debakel des VfL sorgten.

Elf Minuten vor Schluss kam bei Bayer noch der eigentlich ausgemusterte Nationalspieler Jens Nowotny zu seinem Comeback nach fast einem Jahr Zwangspause. Zuletzt hatte Nowotny, der mit großen Applaus empfangen wurde, am 19. Februar 2005 beim 2:4 in Nürnberg gespielt.

Rund 20.000 Zuschauer in der erstmals nach 75 Bundesliga-Spielen in Serie nicht ausverkauften BayArena sahen in den ersten 45 Minuten einen müden Kick, bei beiden Mannschaften spielte die Angst mit. Bayer-Coach Michael Skibbe ließ die gleiche Mannschaft wie beim 0:1 am vergangenen Samstag bei Rekordmeister Bayern München auflaufen, mit sechs defensiv orientierten Spielern.

So gab es wenig Höhepunkte, zumal sich auch "die Wölfe" mit den diesmal schwachen Sturmspitzen Diego Klimowicz und Mike Hanke nicht in Szene setzen konnten. Leverkusen stellte das engagiertere Team, wusste sich nach der Pause zu steigern und schoss sich in der Schlussphase etwas den Frust der enttäuschenden Hinrunde von der Seele.

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