Präsident Erwin Staudt hat vor dem Schlussspurt der Hinserie beim VfB Stuttgart den Druck auf Mannschaft und Trainer nochmals erhöht. "In fünf Spielen sind noch 15 Punkte möglich, und wir sollten schon im zweistelligen Bereich liegen", forderte der Klub-Chef in der SWR-Sendung "Sport im Dritten". Unter anderem erwarten die Stuttgarter noch Rekordmeister Bayern München (3. Dezember) und Vizemeister Schalke 04 (17. Dezember) im heimischen Gottlieb-Daimler-Stadion.
Bislang kam die Mannschaft von Trainer Giovanni Trapattoni noch nicht so richtig in Schwung und musste bereits zwei Heimniederlagen kassieren. "Dafür sind wir auswärts in der Bundesliga noch ungeschlagen", erklärte Staudt. "Man sieht, es gibt Probleme im Team. Zudem wurde die Messlatte relativ hoch gelegt", sagt DFB-Präsident Gerhard Mayer-Vorfelder als Ehrenpräsident des VfB.