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Bayern behält im Spitzenspiel die Oberhand

Bayern behält im Spitzenspiel die Oberhand
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Im Spitzenspiel des 12. Spieltages hat der FC Bayern München die Tabellenführung mit einem 3:1 (3:1)-Heimsieg über Verfolger Werder Bremen weiter ausgebaut. Roy Makaay beendete seine Durststrecke und traf zum Endstand.

Meister Bayern München eilt der Konkurrenz in der Bundesliga davon. Durch den 3:1 (3:1)-Heimsieg im Spitzenspiel gegen Werder Bremen baute die Mannschaft von Trainer Felix Magath ihren Vorsprung an der Tabellenspitze auf fünf Punkte aus. Die Tore für den deutschen Rekordmeister erzielten Bastian Schweinsteiger (3.), Claudio Pizarro (34.) und Roy Makaay (44.). Für den Niederländer war es der erste Treffer nach 1124 torlosen Minuten. Zur zwischenzeitlichen Bremer Führung hatte Nationalstürmer Miroslav Klose bereits nach 36 Sekunden per Kopf getroffen. Die Bayern setzten durch ihren zehnten Saisonsieg ihre erfolgreiche Heimserie ohne Niederlage im Jahr 2005 fort, für die Bremer war es dagegen die zweite Auswärtsniederlage in dieser Saison.

Die Partie vor 66.000 Zuschauern in der Münchener WM-Arena entwickelte sich von Beginn an zu einem packenden und vor allem im ersten Durchgang hochklassigen Spitzenspiel. Gleich den ersten Angriff nutzten die Bremer durch eine Co-Produktion zweier deutscher Nationalspieler zur Führung. Tim Borowski flankte von der linken Seite in den Strafraum, Stürmer Klose stand goldrichtig und köpfte mit seinem zwölften Saisontor unhaltbar für Torwart Oliver Kahn ein. Es war der erste Gegentreffer für den Rekordmeister in der Arena in der Bundesliga. Schweinsteiger, der in dieser Szene gegen Klose eingeteilt war, griff nicht entscheidend ein.

Die Antwort des Rekordmeisters folgte prompt. Nationalspieler Schweinsteiger zog in der 3. Minute trocken aus rund 20 Metern ab und traf mit seinem ersten Saisontor zum 1:1. Werder-Keeper Andreas Reinke sah auch beim zweiten Treffer der Bayern nicht besonders gut aus. Pizarros Schuss nach Vorarbeit von Ze Roberto in der 34. Minute ließ der Bremer Schlussmann durch die Hände rutschen. Großer Jubel kam beim dritten Tor der Bayern auf, als Makaay nach Vorarbeit von Sturmpartner Pizarro aus zwölf Metern mit einem Rechtsschuss seine Torflaute beendete. Das quälende Zählen torloser Minuten hat damit für den 30-Jährigen ein Ende. Nun werden wieder seine Saisontore addiert - sieben hat Makaay nun auf dem Konto.

Beide Mannschaften erspielten sich in einer offensiv geführten Partie eine ganze Reihe weiterer hochkarätiger Torchancen. Die beste Möglichkeit vergab Pizarro, nach dem Kreuzbandriss von Roque Santa Cruz Stürmer Nummer zwei bei den Bayern, mit einem Pfostentreffer in der zweiten Minute. Auf Seiten der Bremer traf Borowski mit einem Schlenzer aus 20 Metern nur die Latte (16.).

Nach dem dritten Tor der Gastgeber, bei denen Michael Ballack trotz eines Blutergusses im Oberschenkel bis zur 66. Minute mitwirkte, kehrte etwas Ruhe in die Partie ein. Bayern hatte fortan die größeren Spielanteile, Chancen blieben jedoch weitgehend aus. Die Bremer, mit Nelson Valdez anstelle von Ivan Klasnic im Angriff angetreten, konnten ebenfalls kaum noch Großchancen erzwingen.

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