Borussia Dortmund, der einzige börsennotierte Fußballverein in Deutschland, hat im vergangenen Geschäftsjahr ein Minus von 5,9 Millionen Euro gemacht. Das gab die Borussia Dortmund GmbH & Co. KGaA auf ihrer Bilanzpressekonferenz am Freitag bekannt. Im Geschäftsjahr zuvor hatte die Borussia noch einen Gewinn von 300.000 verzeichnet. Ihren Umsatz konnten die Westfalen in der Saison 2008/09 (30. Juni) allerdings trotz ihres frühen Ausscheidens im UEFA-Cup und im DFB-Pokal um 1,7 Millionen Euro auf 114,7 Millionen Euro steigern, wie Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke und Finanzgeschäftsführer Thomas Treß mitteilten. Die Personalaufwendungen der Gesellschaft hatten sich in der vergangenen Spielzeit von 42,5 Millionen Euro um 4,4 Mio. auf 46,9 Mio. in Folge der Verstärkung des Lizenzspielerkaders erhöht. Die Abschreibungen stiegen im Einzelabschluss ebenfalls bedingt durch die Verstärkung des Lizenzspielerkaders von 8,6 Mio. um 2,0 Mio. auf 10,6 Mio. Euro.
BVB schreibt rote Zahlen
Jahresbilanz: 5,9 Millionen Minus
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