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Kehl muss warten
"Lange Pause nervt mich am meisten"

BVB: Kehl muss weiter warten
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Sebastian Kehl muss immer noch auf sein Comeback warten. Wann er zurückkehrt, ist offen, und das drückt auf die Stimmung: "Die Pause nervt mich am meisten."

Seit vier Wochen muss sich Sebastian Kehl die gleichen Fragen anhören: Wann stehst du endlich wieder auf dem Platz? Wann kannst du dein Comeback feiern? Beim Warmmachen vor dem Jubiläumsturnier Ende Juli hatte sich der BVB-Kapitän einen Muskelfaserriss im Adduktorenbereich zugezogen, "an einer blöden Stelle" direkt am Sehnenansatz. Seitdem arbeitet er an seiner Rückkehr - mit einem ungewissen Zeitplan.

"Die lange Pause nervt mich am meisten", gibt der 29-Jährige so auch unumwunden zu. In der vergangenen Saison hatte sich Kehl nach langen Verletzungspausen endlich wieder an seine Bestform herangekämpft und brillierte in der Rückrunde auf seiner angestammten Rolle vor der Dortmunder Viererkette.

Schon damals machten ihm Leistenprobleme zu schaffen, doch der "Sechser" entschied sich dazu, mit der nötig gewordenen Operation bis zum Saisonende zu warten. Als Folge der OP bildeten sich die Muskel im Oberschenkel- und Bauchbereich zurück - eine Entwicklung, die zum jüngsten Muskelfaserriss geführt haben könnte.

Mit auf ihn abgestimmten Einzeltrainingseinheiten versucht Kehl seitdem, wieder Tritt zu fassen. Doch: "Es ist immer noch nicht optimal. Ich kann nur bis zu einem gewissen Punkt belasten." Auch deshalb fuhr der 31-fache Nationalspieler am Montag nach München, um sich dort von Dr. Müller-Wohlfahrt untersuchen zu lassen und "eine andere Meinung einzuholen." Ein Comeback-Termin ist jedoch weiterhin nicht in Sicht.

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