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ETB gegen Schalke: Kerkeling verhaftete Assauer

ETB gegen Schalke: Kerkeling verhaftete Assauer
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Wenn am kommenden Samstag der ETB und der FC Schalke aufeinander treffen, wird sich nicht nur S04-Manager Rudi Assauer in eine Zeitmaschine vier bis fünf Jahrzehnte rückwärts versetzt fühlen.

Wenn am kommenden Samstag der ETB und der FC Schalke aufeinander treffen, wird sich nicht nur S04-Manager Rudi Assauer in eine Zeitmaschine vier bis fünf Jahrzehnte rückwärts versetzt fühlen. „Das letzte Mal, dass ich hier war, muss zu meiner aktiven Zeit gewesen sein“, erinnerte sich der 61-Jährige an Gastspiele mit der SpVg. Herten in Essen.

Das „Stadion Uhlenkrug“, wo sich übermorgen zunächst die Traditions-Teams beider Clubs miteinander messen (15 Uhr) und dann der Ober- den Bundesligist (17.30 Uhr) herausfordert, war früher bei den Duellen in der legendären Oberliga West mit 30.000 Zuschauern ausverkauft. „Wir wären auch mit 28.000 Besuchern zufrieden“, schmunzelt Manfred Kuhmichel, Vorsitzender der Schwarz-Weißen beim Stelldichein des „Doppel-Vize der vergangenen Saison“. Realistisch werden nach Einschätzung Assauers „6.000 bis 7.000 Leute“ erwartet, nachdem im Vorverkauf bisher 2.500 Karten abgesetzt worden sind.

Der Schalker Macher war im Oktober 2004 bei einer Kunstauktion des BKK Landesverbandes NRW, der die Partie veranstaltet, „zu dieser Veranstaltung verhaftet worden“. Hape Kerkeling, der die Ausstellung seinerzeit moderierte, „hat mich genötigt, möglichst viel Geld für die Aids-Stiftung zu spenden“.

Assauer war schnell der Auffassung, dass ein Auftritt des Vize-Meisters das meiste Geld für den guten Zweck einspielen würde. „Der Sieger steht jetzt schon fest: das ist die Aids-Stiftung“, betonte das langjährige Schalker Vereins-Mitglied Kuhmichel. 100.000 Euro dürften so in die Kassen der privaten Stiftung fließen.

ETB-Trainer Klaus Täuber, der für die Essener Traditionstruppe am Ball sein wird, will „die Niederlage in Grenzen halten und von Verletzungen verschont“ bleiben. Denn: „Wir sind erst seit sechs Tagen im Training, da darf man nicht zu viel erwarten, sondern soll den Stellenwert des Spiels gegen einen Champions League-Teilnehmer genießen.“

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