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Marcelinho weiter mit "Prügel-Affäre" beschäftigt

Marcelinho weiter mit "Prügel-Affäre" beschäftigt
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Hertha BSC Berlins Marcelinho droht weiterer Ärger im Zusammenhang mit der so genannten "Prügel-Affäre". Die Anklageschrift beinhaltet laut einer Zeitung nun den Vorwurf der schweren Körperverletzung.

Mittelfeldspieler Marcelinho von Hertha BSC Berlin muss in der "Prügel-Affäre" mit einem unangenehmen Nachspiel rechnen. Das Opfer der nächtlichen Disko-Schlägerei hatte den Vorfall in Brasilien zur Anzeige gebracht hat. Jetzt soll in der Anklageschrift nach Informationen der Bild am Sonntag von schwerer Körperverletzung, Bewusstseinsverlust, anhaltender Trägheit des Kiefers und Zerstörung des Gebisses die Rede sein.

"Ich wollte nur schlichten"

Marcelinho hatte bislang bestritten, die Prügelei am 24. Juni angezettelt zu haben: "Ich habe nicht zugeschlagen, ich wollte nur schlichten." Dem Opfer Alves de Azevedo gegenüber soll der Hertha-Kicker mittlerweile Zugeständnisse gemacht haben. "Am Abend des 25. Juni hat mir Marcelo durch seinen Anwalt ausrichten lassen, dass es ihm Leid tut und er die Zahnarzt-Kosten übernehmen wird", soll Azevedo laut Polizei-Protokoll gesagt haben.

Hertha-Manager Dieter Hoeneß wies alle vorschnellen Verurteilungen zurück. "Es gibt Zeitungsberichte, wonach Marcelinho in Brasilien an einer Schlägerei verwickelt gewesen sei. Es gibt eine Anzeige. Wir haben nach seiner Rückkehr mit ihm gesprochen. Marcelo hat uns versichert, dass er daran nicht beteiligt war. Das glauben wir ihm", sagte Hoeneß der Berliner Morgenpost.

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