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Ailton bekennt sich zu Schalke

Ailton bekennt sich zu Schalke
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Noch ist das letzte Wort in Sachen Ailton nicht gesprochen. Das Pokalfinale wird für den brasilianischen Stürmer nach eigenem Bekunden nicht das "letzte Spiel für Schalke sein".

Nach dem Hickhack der letzten Tage versucht sich Torjäger Ailton darin, die Wogen bei Schalke 04 zu glätten. "Das Pokalfinale ist mein letztes Spiel der Saison, aber nicht das letzte für Schalke", sagte der Brasilianer am Mittwoch. Manager Rudi Assauer erklärte: "Stand jetzt und heute wird Toni beim Saisonauftakt wieder dabei sein."

Ailton hatte mit seinen ständigen Eskapaden und den zuletzt geäußerten Wechselabsichten immer wieder für Unruhe bei den "Königsblauen" gesorgt. Die Klubführung hatte deshalb über eine Trennung vom letztjährigen Torschützenkönig trotz laufenden Vertrages nachgedacht. "Toni ist immer für Überraschungen gut, ob positiv oder negativ", sagte Assauer: "Aber es gibt kaum einen Spieler, der wie er ein Spiel alleine entscheiden kann."

Mehr Zurückhaltung gefordert

Der Manager riet dem 31-Jährigen zum wiederholten Mal zu mehr Zurückhaltung in der Öffentlichkeit. "Ich habe ihm gesagt: "Toni, sei vorsichtig mit dem, was du sagst"." Ailton nahm den Rat an und gab sich vor dem DFB-Pokalfinale am Samstag (20.45 Uhr/live in der ARD) ganz kleinlaut: "Schalke hat 22 Spieler, nicht nur Ailton. Showtime ist jetzt vergessen, ich konzentriere mich jetzt hundertprozentig auf den Pokal."

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