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Donaueschingen – BVB 0:10 (0:7) / Frei macht kurzen Prozess
Sadrijaj verletzt sich schwer

BVB: Frei macht beim 10:0 in Donaueschingen kurzen Prozess

Trotz einer kräftezehrenden Einheit am Vormittag hatte Borussia Dortmund am Samstagabend keine Mühe, gegen den FV Donaueschingen den vierten Sieg im vierten Testspiel einzufahren.

Vor 3.500 Zuschauern distanzierten die Borussen von Trainer Jürgen Klopp den gastgebenden Landesligisten deutlich mit 10:0 (7:0) und bewahrten damit ihre weiße Vorbereitungsweste.

Besonders Stürmer Alex Frei präsentierte sich im Anton-Mall-Stadion in Torlaune. Gleich dreimal (24., 25., 43.) überwand er die Hintermannschaft des FVD und schob sich damit an die Spitze der klub-internen Torjägerliste.

Statistik

BVB (1. HZ): Ziegler – Öztekin, Hünemeier, Santana, Dede – Kehl - Blaszczykowski, Sahin – Großkreutz – Rangelov, Frei. BVB (2. HZ): Ziegler – Owomoyela, Hünemeier, Subotic, Öztekin – Hummels – Tinga, Feulner – Hajnal - Kullmann, Sadrijaj (70. Höttecke). Tore: 0:1 Frei (24.), 0:2 Frei (25., Foulelfmeter), 0:3 Blaszczykowski (27.), 0:4 Großkreutz (29.), 0:5 Hünemeier (31.), 0:6 Rangelov (41.), 0:7 Frei (43.), 0:8 Sadrijaj (52.), 0:9 Tinga (54.), 0:10 Hummels (68.). Zuschauer: 3.500.

Für die weiteren Treffer der Schwarz-Gelben zeichneten sich Jakub „Kuba“ Blaszczykowski (27.), Kevin Großkreutz (29.), Uwe Hünemeier (31.), Dimitar Rangelov (41.), Bajram Sadrijaj (52.), Tinga (54.) und U21-Europameister Mats Hummels (68.) verantwortlich.

Die erfreulichste Nachricht aus Dortmunder Sicht waren jedoch nicht die zehn Treffer, sondern das Comeback von BVB-Kapitän Sebastian Kehl. 45 Minuten hielt der 29-Jährige im ersten Spiel nach seiner Leisten-OP durch, bevor Klopp sein Team in der Pause nahezu komplett austauschte. Einzig Keeper Marc Ziegler, Yasin Öztekin und Innenverteidiger Uwe Hünemeier, der erstmals nach seiner Kahnbein-OP wieder für den BVB am Ball war, mussten 90 Minuten lang durchhalten.

„Wir haben uns trotz des harten Programms von Beginn an gut bewegt. Nach dem 8:0 haben die Jungs sogar den Ball aus dem Tor geholt. Das zeigt, dass sie sich zeigen wollen und der Konkurrenzkampf im Team groß ist“, bilanzierte Klopp spürbar zufrieden.

Einen Wehrmutstropfen musste der 42-Jährige dennoch verkraften: Bajram Sadrijaj, der sich schon in der letzten Saison von einer Verletzung zur nächsten schleppte, stieß 20 Minuten vor dem Ende der Partie mit einem Donaueschinger Abwehrspieler zusammen und musste anschließend mit einer schweren Schien- und Wadenbeinprellung vom Feld getragen werden. Seinen Part im Sturm übernahm Ersatzkeeper Marcel Höttecke, der als letzter Borusse noch auf der Bank saß.

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