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Kampagne soll Advocaats Image aufbessern

Kampagne soll Advocaats Image aufbessern
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Nach der harschen Fan-Kritik an Coach Dick Advocaat möchte der abstiegsbedrohte Bundesligist Borussia Mönchengladbach das Image des Niederländers mit einer Kampagne verbessern.

Zur Verbesserung des Verhältnisses zwischen den eigenen Fans und Trainer Dick Advocaat geht Bundesligist Borussia Mönchengladbach neue Wege. Der Klub möchte eine Image-Kampagne für den zuletzt harsch kritisierten Niederländer starten. "Wir werden versuchen, dass sich Dick Advocaat mehr in die Öffentlichkeit begibt, so dass wir sein wahres Image - er ist ein sehr humorvoller Mensch, der viel Ahnung von Fußball hat - weiter in die Öffentlichkeit transportieren", sagte Sportdirektor Christian Hochstätter im DSF.

Hochstätter: "Werden Ruhe bewahren"

"Wenn die Ergebnisse kommen, wird man alles in einem anderen Licht sehen. Wir werden Ruhe bewahren. Dick Advocaat ist ein erfahrener Trainer, ich mache mir da keine Sorgen. Das Spiel gegen Mainz wird nicht über seine Zukunft befinden", meinte Hochstätter weiter.

Hochstätter, der sich zuletzt ebenfalls Anfeindungen von Gladbacher Fans gefallen lassen musste, will trotz Tabellenplatz 15 nichts vom Abstieg wissen. "Wir nehmen das Wort zweite Liga gar nicht in den Mund, von der Seite stellt sich die Frage gar nicht. Aber wenn der Worst Case tatsächlich eintreffen sollte, würde das den Klub nicht umwerfen. Wir haben sauber und vernünftig finanziert, wir würden auch eine Saison in der zweiten Liga ohne Probleme überleben."

Möglicher Anschlag verhindert

Zuletzt waren die Attacken gegen Advocaat eskaliert. Die Polizei hatte einen möglichen Anschlag auf den ehemaligen "Bondscoach" verhindert. Die Behörden ermittelten einen 46 Jahre alten Familienvater aus Heidelberg, der in einem Internet-Forum auf der Homepage von Borussia-Spieler Bernd Korzynietz angekündigt hatte, den Niederländer während der Partie am Samstag gegen den FSV Mainz 05 (15.30 Uhr/live bei Premiere) mit Feuerwerkskörpern zu beschießen.

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