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Geromels Irrglaube, Watzkes Freude, Dedes Bochum-Fieber
"Das wird ein richtig heißes Derby"

BVB: Die Stimmen nach dem 3:1 über Köln
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Mit gesenktem Kopf schritt FC-Verteidiger Pedro Geromel Samstag durch die Mixed Zone, dennoch erklärte er sich zu seinem Eigentor:

„Ich dachte, hinter mir würde noch jemand stehen und wollte den Ball deshalb klären. Er kam aber sehr scharf herein, deshalb habe ich ihn falsch getroffen.“

Bereits nach sechs Minuten zwang BVB-Linksverteidiger Dede seinen Keeper Roman Weidenfeller mit einer verunglückten Brustablage zu einer Glanzparade. Seine Entschuldigung: „Ich habe den Ball erst sehr spät gesehen. Zum Glück ist die Sache noch einmal gut gegangen.“


Weidenfeller konnte über die Szene sogar schmunzeln: „Den hat er dem Novakovic wirklich schön aufgelegt. Ich muss ihn noch einmal fragen, wie er das gemacht hat.“

Dede richtete dagegen sofort den Blick nach vorne: „Ich bin schon elf Jahre hier und habe noch kein leichtes Spiel gegen Bochum erlebt. Ich freue mich jetzt schon. Das wird ein richtiges heißes Derby.“

„Die Mannschaft macht mir schon die ganze Rückrunde Spaß“, verneinte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke, erst jetzt - nach drei Siegen in Serie - wieder Freude an seinem Team gefunden zu haben: „Wir hatten nur zwischenzeitlich das Problem, dass wir für unser laufintensives und kampfstarkes Spiel nicht belohnt wurden. Das ist jetzt anders.“

Mit Blick auf die volle Kulisse im Signal Iduna Park bilanzierte er: „Wichtig ist es ja auch nicht, dass es mir Spaß macht, sondern den Leuten auf der Tribüne. Und ich glaube, gegen Köln hat die Mannschaft allen 80.000 Zuschauern - die Kölner Fans vielleicht ausgenommen - richtig viel Freude bereitet.“

Patrick Owomoyela freute sich über die Fortsetzung der „Mini-Mini-Serie“: „Jeder Sieg macht uns selbstbewusster. Es war wichtig, dass wir nach den zwei Siegen gegen Bremen und Berlin nachlegen. Wir wollten da weitermachen, wo wir aufgehört haben - und das haben wir getan. Wir hatten nie das Gefühl, dass wir das gegen Köln nicht wuppen können. Ich denke, wir sind auf einem richtigen Weg. Wir müssen jetzt nur effektiv bleiben und die Spiele weiterhin für uns entscheiden.“

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