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RB Leipzig
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18:30 |
Borussia Dortmund
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Und der Spielmacher hatte sich die zwei freien Tage, die Jürgen Klopp für heute und morgen ansetzte, auch redlich verdient.
Der Ungar hatte gegen Köln eine seiner stärksten Saisonleistungen gezeigt und dabei sein viertes Saisontor erzielt. „Der musste aber auch rein", konnte der 28-Jährige deshalb sogar über sein vorangegangenes Abschluss-Pech schmunzeln.
Denn bevor sein Schuss in der 50. Minute im Netz von FC-Keeper Faryd Mondragon zappelte, hatte der Nationalspieler schon mehrmals vergeblich Maß genommen. Hajnals Treffer stand dabei sinnbildlich für die Leistung seiner Borussen. Fehlte am Anfang der Partie ein gutes Stück, traf man am Ende voll ins Schwarze.
Auch, weil in der Kabine deutliche Worte von Jürgen Klopp gefallen sind, wie Hajnal verriet: „Er hat uns aufgefordert, aktiver zu werden, und auf Sieg zu spielen."
Eine Maßnahme, die von seinen Kickern voll umgesetzt wurde - auch von Hajnal, der sein kleines Tief vom Rückrundenbeginn inzwischen überwunden hat.
„Ich habe mich eigentlich auch damals nicht schlecht gefühlt. Aber inzwischen funktioniert die Mannschaft einfach gut. Wir rochieren vielmehr, erarbeiten uns mehr Torchancen und harmonieren besser", nannte der „Zehner" die Gründe für den Aufschwung, der mittlerweile auch tabellarisch Früchte zu tragen scheint.
Als nächstes warten nun die Aufgaben in Bochum und Frankfurt. Und speziell vor dem Gastspiel beim VfL hat Ungarns Fußballer des Jahres gehörigen Respekt: „Es ist wichtig, dass wir unsere Aufgaben erfüllen. Aber mit Bochum erwartet uns ein sehr schwerer Gegner, das haben sie gegen Hoffenheim gezeigt." Und wenn sich der BVB durchsetzt? „Dann sehen wir, wohin uns das am Ende führt."
