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VfL: Dennis Grote achtet nicht auf Namen
„Noch acht Endspiele“

VfL: Dennis Grote achtet nicht auf Namen
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Seine Erfolgsbilanz gegen die TSG Hoffenheim ist zwar nicht spektakulär, aber immerhin...

Zwei Mal in seiner jungen Karriere traf Dennis Grote auf die TSG, zwei Mal traf er ins Schwarze. Wenn es nach dem Linksfuß geht, dann würde er am liebsten die Serie am Samstag fortsetzen, denn er weiß, ein Punkt beim Herbstmeister wäre ein echter „Big Point“.

Dennis Grote, ist es realistisch, mit einem Zähler in Hoffenheim zu rechnen?

Ja, warum denn nicht? Wir haben im Hinspiel lange Zeit alles richtig gemacht. Die damals voll im Saft stehenden Hoffenheimer haben wir beherrscht, sie pausenlos unter Druck gesetzt und wir waren absolut gleichwertig, bevor wir leider eingebrochen sind. Ich denke, das passiert uns nicht noch einmal.

Hoffenheim hat an Souveränität eingebüßt, oder? Sie hatten einige Sperren, viele Verletzte, da sind sie schon aus dem Rhythmus gekommen. Doch das zählt am Samstag alles nichts mehr.

Nach Ihrem prima Spiel in Gladbach war Marcel Koller mit Ihrer Leistung gegen Stuttgart nicht zufrieden.

Natürlich hat der Coach da in der ein oder anderen Szene recht, aber daraus lerne ich auch. Ich werde in Hoffenheim sicherlich sehr konzentriert zur Sache gehen.

Wie groß ist die Vorfreude auf die Partie?

Das ist ein neues Stadion, ein Gegner, der sicherlich auch plötzlich Druck verspürt. Das ist eine große Herausforderung.

Aber es ist auch ein richtig großer Brocken, das gilt für das gesamte Restprogramm, oder?

Das spielt in der jetzigen Saisonphase überhaupt keine Rolle mehr. Man kann doch nicht glauben, dass ein Auswärtsspiel in Cottbus zum jetzigen Zeitpunkt eine leichtere Aufgabe wäre. Seit unserer verkorksten Hinrunde ist für uns jedes Match ein Endspiel und davon haben wir noch acht vor der Brust. Da spielen Namen keine Rolle.

In der Freizeit sah man Sie zuletzt des Öfteren mit Patrick Fabian im Düsseldorfer ISS-Dome.

Die Play-offs im Eishockey bieten einfach sensationellen Sport. Leider sind meine Kölner Haie nicht dabei, aber die Partien sind packend und jederzeit spannend, das macht einfach Spaß, auch wenn es mir schwer fällt, den Düsseldorfern die Daumen zu drücken. Das ist bei der Konkurrenz zu Köln ja auch kein Thema.

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