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Dynamo Dresden
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19:00 |
Borussia Dortmund II
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Nach einer schwach verlaufenen Hinrunde und einer scheinbar stetig sinkenden Formkurve musste sich der 26-Jährige von Nuri Sahin verdrängen lassen. Am Samstag feierte der Blondschopf jedoch ein phänomenales „Comeback". [editor_rating]1bundesliga-24-211100191[/editor_rating] Weil Sahin bereits nach 20 Minuten verletzt vom Feld musste, bekam Kringe die Chance, sich zu beweisen. Und kaum auf dem Feld, markierte er auch schon Saisontreffer Nummer drei. Als in Hälfte zwei dann auch noch der vierte persönliche Einschuss der Spielzeit glückte, schien alles auf einen perfekten Tag für den früheren Kölner hinauszulaufen. Doch es kam bekanntlich anders.
„Wenn man auswärts schon vier Tore erzielt, sollte man eigentlich gewinnen", ärgerte sich Kringe dann auch über die Punkteteilung, die den Hannoveranern deutlich besser schmeckte als dem BVB, „aber wir haben uns selber bestraft."
Und weil der gebürtige Siegerländer in erster Linie ein Mannschaftssportler ist, konnte er sich auch nicht so recht über seinen Gala-Tag freuen: „Es wäre ein schönes Erlebnis für mich gewesen, meinen Teil zum ersten Sieg in diesem Jahr beizutragen. Aber am Ende stehen wir mit einer gefühlten Niederlage da, die uns kein bisschen weiterhilft."
Zumindest für das Selbstbewusstsein der Mannschaft mag das zutreffen, die eigene Zufriedenheit dürfte jedoch gestiegen sein. Denn der BVB-Vizekapitän setzte das um, was er sich vorher vorgenommen hatte: „Ich wollte vor dem Tor ruhiger werden, weil ich oft in diese Situationen komme. Ich freue mich schon darüber, dass es geklappt hat." Und dann war es doch da, das Lächeln auf den Lippen des Doppeltorschützen.
