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BVB kauft Gelände für Trainingsplätze

BVB kauft Gelände für Trainingsplätze
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Borussia Dortmund kann bald mit dem Bau seines neuen Trainingszentrums beginnen. Im Stadtteil Brackel haben die Borussen für 2,7 Millionen Euro 20 Hektar eines ehemaligen britschen Kasernengeländes gekauft.

Endlich kann Bundesligist Borussia Dormund mit dem Bau seines neuen Trainingszentrums beginnen. Nach längerer Wartezeit können die Borussen ein knapp 20 Hektar großes Gelände im Stadtteil Brackel übernehmen und in Kürze mit dem Bau des geplanten neuen Trainingszentrums beginnen. Nachdem die Fläche auf einem ehemaligen britischen Kasernengelände in den vergangenen Monaten in einem aufwendigen Verfahren entmunitioniert worden ist, hat der BVB das Areal vom Bundesvermögensamt für 2,7 Millionen Euro erworben.

Neues Trainingsgelände für Profis und Nachwuchs

Der Verein geht davon aus, dass nach der Unterzeichnung des Kaufvertrages in Kürze die Teilbaugenehmigung erteilt wird. Noch in der ersten Jahreshälfte sollen dann die Bauarbeiten für die Errichtung der ersten drei bis vier Trainingsplätze beginnen.

In Brackel soll für insgesamt zehn bis zwölf Millionen Euro ein Trainingsgelände entstehen, dass die Profis und die gesamte Nachwuchsabteilung nutzen sollen. Damit kommen die Dortmunder einer Auflage des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) und der Deutschen Fußball Liga (DFL) nach, die eigentlich schon bis 2002 ein Trainingsgelände mit mindestens drei Rasenplätzen gefordert hatten.

Altlasten verurachten Verzögerung

Laut BVB-Präsident Gerd Niebaum hatte die Säuberung des Geländes von Altlasten aus der Zeit der militärischen Nutzung für die Verzögerungen gesorgt. Die Dortmunder hatten wegen der Überschreitung der Frist aber nach DFB-Angaben keine Strafgebühren zahlen müssen. Man habe sich mit der Vorlage des Bauantrags als Nachweis für die Bemühungen zufrieden gegeben, erklärte BVB-Manager Michael Meier.

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