Am kommenden Samstag geht es zu seinem früheren Verein VfL Wolfsburg. Im Gespräch mit RevierSport erklärt der Argentinier, was er sich für das Wiedersehen mit den "Wölfen" vorgenommen hat.
Diego Klimowicz, am Tag nach dem 2:0 über den KSC wirkten Sie recht müde.
Ja, ich war richtig kaputt. Schließlich habe ich ja im letzten halben Jahr nicht allzu viele Spiele bestritten. Außerdem taten mir die Füße weh, denn ich habe doch einiges abbekommen.
Wie zufrieden waren Sie mit Ihrem Einstand?
Es hat unheimlich viel Spaß gemacht. Ich habe mich auf dem Platz richtig wohl gefühlt und gar nicht gemerkt, wie viel ich gelaufen bin. Für den Hinterkopf ist es natürlich wichtig, dass ich sofort getroffen habe.
Jetzt geht es zu Ihrem Ex-Klub nach Wolfsburg. Für Sie kein Spiel wie jedes andere?
Es ist ein besonderes Spiel. Ich habe dort viele Freunde, telefoniere noch hier und da mit Spielern oder Betreuern. Es war eine verdammt schöne Zeit, ich habe mich dort sehr wohl gefühlt.
Hört sich ja an, als gebe es einen "Waffenstillstand" mit Ihrem Ex-Klub.
Auf gar keinen Fall. Jetzt bin ich ein Bochumer und habe nur einen Gedanken, ein Ziel: in Wolfsburg am Samstag zu gewinnen. Gelingt uns das, wäre das Selbstvertrauen vor dem Derby gegen Schalke noch größer. Dafür werden wir alles tun.