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Hoffenheim: Rangnick kontert Beckenbauers Attacke
"Kein Grund zum Größenwahn"

Hoffenheim: Rangnick kontert Beckenbauers Attacke
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Nach Manager Jan Schindelmeiser hat nun auch Trainer Ralf Rangnick von Fußball-Herbstmeister 1899 Hoffenheim die jüngsten verbalen Attacken von Franz Beckenbauer gekontert.

Er wisse nicht, woraus man schließen sollte, Hoffenheim sei größenwahnsinnig geworden, sagte Rangnick in der Bild-Zeitung: "Von meiner Seite gibt es keinen Grund zum Größenwahn. Wir sehen uns noch lange nicht dort, wo uns die Bayern vielleicht schon sehen, nämlich auf Augenhöhe."

Beckenbauer hatte dem Aufsteiger zuvor "beginnenden Größenwahn" vorgeworfen. Auch Schindelmeiser wies diese Anschuldigungen bereits zurück, entschuldigte sich aber zugleich für seine vorausgegangenen Sticheleien gegen die Münchner.

Auch 1899-Mäzen Dietmar Hopp, den Beckenbauer von seiner Kritik ausgenommen hatte, meldete sich noch einmal zu Wort und verteidigte Rangnick sowie Schindelmeiser. Deren Aussagen seien "spaßig gemeint" gewesen, "im Gegensatz zu denen von Uli Hoeneß. Was er geäußert hat, würde ich auch gerne unter der Kategorie "Spaß" einstellen, aber das fällt schwer."

Bayern-Manager Hoeneß hatte Rangnick nach dem Ligaduell der Rivalen zum Ende der Hinrunde "Besserwisserei" vorgeworfen und ihm attestiert, dass er "es nicht versteht, mit Höhenluft umzugehen". Außerdem warf er dem Aufsteiger Heuchelei vor. In Hoffenheim würde mehr Geld bezahlt als der Klub öffentlich zugeben würde, sagte er.

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