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Bielefeld: Nkosi provoziert offenbar seinen Abgang
Südafrikaner schwänzt Laktattest

Bielefeld: Nkosi provoziert offenbar seinen Abgang
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Mittelfeldspieler Siyabonga Nkosi hat beim Trainingsauftakt des Fußball-Bundesligisten Arminia Bielefeld für die einzige Misstimmung gesorgt.

Der Südafrikaner schwänzte den für Freitag anberaumten Laktattest und nährte damit Spekulationen über seinen vorzeitigen Abgang in der Winterpause. Nkosi wird mit dem israelischen Erstligisten Maccabi Netanya in Verbindung gebracht, bei dem der deutsche Rekordnationalspieler Lothar Matthäus als Trainer tätig ist.

Trotz Ärger mit dem Start zufrieden: Arminen-Coach Michael Frontzeck (RS-Foto: firo).

Trotz des unentschuldigten Fernbleibens Nkosis zog Bielefelds Trainer Michael Frontzeck ein positives Fazit des Trainingsauftakts. "Alle Spieler haben in der Pause diszipliniert gearbeitet und sind in guter Verfassung zurückgekommen", lobte er seinen Kader. Ebenfalls am Laktattest nahm Torhüter Rouwen Fernandez teil, der sich im Sommer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte und bis zum Rückrundenstart wieder fit sein soll.

Mit Einverständnis des Coaches fehlten am Freitag der einzige Neuzugang Vlad Munteanu (Wolfsburg), der erst am Abend in Bielefeld einen Gesundheitscheck absovierte, und Christopher Katongo, der noch in seinem Heimatland Sambia weilt. Am Samstag nimmt Arminia Bielefeld am Hallenturnier in Halle/Westfalen teil, am kommenden Donnerstag reist die Mannschaft ins Trainingslager nach Andalusien.

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