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HSV-Boss plant Fonds für Spielereinkäufe
"Das ist auf jeden Fall eine Option für die Zukunft"

HSV: Boss plant Fonds für Spielereinkäufe
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Mit einem neuen Konzept will Bundesligist Hamburger SV nach der beispiellosen Einkaufstour im Sommer weitere Millionen-Transfers finanzieren.

Nach einem Bericht des Hamburger Abendblatt (Mittwoch-Ausgabe) gibt es fortgeschrittenen Pläne, einen Fonds zu gründen, in den Geldgeber investieren sollen, um damit prozentuale Anteile an bestimmten Spielern erwerben zu können. "Wir haben dieses Konzept entwickelt, das aus unserer Sicht nur in einer Stadt wie Hamburg umsetzbar ist, bezogen auf die wirtschaftliche Kraft, aber auch die Vernetzung zwischen HSV und der Stadt", sagte der HSV-Vorstandsvorsitzende Bernd Hoffmann.

Die Entscheidung, ob ein Spieler wieder verkauft wird oder nicht, soll aber weiter nur beim Klub bleiben, Einflussmöglichkeiten der Sponsoren sollen ausgeschlossen sein. Eine Rendite würden Sponsoren nur dann erhalten, sollte ein Spieler mit Gewinn wieder transferiert werden. Bereits im Sommer sollte das Konzept "Anstoß" umgesetzt werden, doch nach den Verkäufen von Rafael van der Vaart und Vincent Kompany für geschätzte 20 Millionen Euro war der Verein vorerst nicht auf die externen Geldzuflüsse angewiesen. "Das ist auf jeden Fall eine Option für die Zukunft, die wir uns offen halten, wenn sich eine konkrete Chance bietet", sagte Hoffmann.

Der HSV hatte im Sommer Mladen Petric und Nationalspieler Marcell Jansen sowie die beiden Brasilianer Alex Silva und Thiago Neves für geschätzte 25 Millionen Euro verpflichtet.

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