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Borussia Dortmund II
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19:30 |
Erzgebirge Aue
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Der 61-Jährige genoss den Punktgewinn gegen Schalke in vollsten Zügen und bilanzierte: "Ein solches Derby hat es in 132 Auflagen noch nicht gegeben. Schalke lag uneinholbar vorne, doch dann kam eine Aufholjagd, wie man sie in Dortmund zwar gerne sieht, aber schon lange nicht mehr sehen konnte."
Besonders die Willenskraft der Borussen imponierte dem DFL-Präsidenten, der sich an die Begrüßungsworte von Jürgen Klopp zu Beginn seiner Amtszeit in Dortmund erinnerte: "Er hat uns damals leidenschaftlichen Fußball versprochen. Nach unserem Programm gegen Schalke, Leverkusen und Bayern acht Punkte auf dem Konto zu haben, ist eine ordentliche Bilanz."
Doch auch angesichts des vierten Platzes seines Club, vergaß der "Chef" nicht, dass noch viel Arbeit vor dem BVB-Tross liegt. Es "reiche natürlich nicht aus", drei Punkte mehr als in der letzten Saison auf dem Konto zu haben, man müsse – "ohne überheblich zu werden" – deutlich nachlegen.
"Dem Trainerteam und allen, die daran beteiligt waren, gebührt natürlich trotzdem ein großes Lob, jetzt gilt es jedoch, die Partie richtig einzuordnen", forderte der Jurist, die Bodenhaftung nicht zu verlieren.
Irritiert zeigte sich der gebürtige Northeimer weniger über die Leistung der Schwarz-Gelben in den ersten 60 Minuten, als vielmehr über die Leistung von Schiedsrichter Lutz Wagner: "Ich hatte gar nicht geglaubt, dass er so früh abgepfiffen hatte. Denn ich kann mich an kein Bundesliga-Spiel erinnern, das mehr Anlass zum Nachspielen gegeben hätte."
