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Osei-Tutu spielt wieder - so lief sein Start in England

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Jordi Osei-Tutu (vorne) spielte für den VfL Bochum noch im Test gegen Rot Weiss Ahlen.
Jordi Osei-Tutu (vorne) spielte für den VfL Bochum noch im Test gegen Rot Weiss Ahlen. Foto: firo
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Der ehemalige Bochumer Jordi Osei-Tutu spielt bei den Bolton Wanderers in England wieder eine größere Rolle als zuletzt in Bochum. Er kam in allen Spielen zum Einsatz.

Jordi Osei -Tutu und die Bolton Wanderers, das passt allem Anschein deutlich besser zusammen als das jüngste "Match" mit dem VfL Bochum. Beim englischen Drittligisten darf der pfeilschnelle Rechtsverteidiger, der auch offensiv ran kann, gleich mal vorspielen.

Los ging es nur wenige Tage nach seinem Wechsel mit dem Heimspiel im EFL-Cup gegen Mansfield Town. Das wurde gleich mal dramatisch, am Ende sollte Bolton mit 5:4 nach Elfmeterschießen die Oberhand behalten.

Auch in der Liga durfte Osei-Tutu schon ran. Sowohl beim 2:1 gegen Leyton Orient als auch beim jüngsten 0:0 gegen den AFC Wrexham in der League One (Ligahöhe: 3. Liga) wurde Osei-Tutu jeweils in der Schlussphase eingewechselt. Einzig eine Torbeteiligung war dem 25-Jährigen noch nicht vergönnt. Das könnte sich schon am dritten Spieltag ändern, wenn die Bolton Wanderers zu Charlton Athletic reisen.

Osei-Tutu war nach seiner Leihe nach Griechenland zuletzt noch zum VfL Bochum zurückgekehrt und hat sogar noch Teile der Saisonvorbereitung absolviert. Etwa beim 3:1-Testspielsieg gegen Rot Weiss Ahlen, wo sogar ein Tor für Osei-Tutu heraussprang.

Schon im Nachwuchsbereich wechselte Osei-Tutu zum FC Arsenal. Hier setzte er sich jedoch nicht durch und wanderte stattdessen als Leihspieler von Cardiff City über Nottingham Forest zu Rotherham United.

Nach einer Leihe in der Saison 2019/20 an der Castroper Straße kehrte Osei-Tutu im Sommer 2022 zurück zum VfL. In seiner ersten Saison kam er hier noch auf 22 Pflichtspieleinsätze, in der abgelaufenen Spielzeit spielte er dann in den Planungen der Bochumer überhaupt keine Rolle mehr. Per Leihe ging es im Winter zu PAS Giannina (Griechenland), dann folgte die endgültige Trennung.

"Für Jordi ist dieser Wechsel sinnvoll, um die Wahrscheinlichkeit zu erhöhen, regelmäßige Einsätze zu erlangen", sagte VfL-Sportdirektor Marc Lettau. Stand jetzt darf man konstatieren, dass diese Rechnung aufgeht.

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