Beim VfL Bochum geht es Schlag auf Schlag. Nur zwei Tage nach dem 5:1-Sieg bei der SSVg Velbert testet der VfL am Freitag gegen Alemannia Aachen.
RevierSport sprach mit Trainer Peter Zeidler über den derzeitigen Stand der Vorbereitung und weitere Themen.
Peter Zeidler über...
… die beiden Testspiele in kurzer Zeit: „Wir haben am Donnerstag nur 45 Minuten trainiert, aber das haben wir uns schon überlegt. Wir wollen morgen in Aachen ja frisch sein. Hätten wir heute intensiv trainiert, wäre es morgen schon schwierig geworden. Wir wollen morgen ein Erfolgserlebnis. Morgen gibt es auch kein Anschwitzen morgens. Auch am Samstag läuft jeder individuell mit Pulsuhr. Das lässt sich von uns ja heutzutage auch gut auslesen. Sonntag haben die Jungs dann einen Tag frei.“
Ab morgen wird alles dabei sein, ein Drittligist kann uns schon viel abverlangen. Morgen wird für uns der erste richtige Test. Wir freuen uns auf Aachen und das volle Stadion.
Peter Zeidler
… die kommenden Testspielgegner: „Wir haben die Vorbereitung bewusst so strukturiert, dass sich die Stärke der Gegner – zumindest auf dem Papier – erhöht. Die Schwerpunkte lagen bisher auf eigenem Ballbesitz und auf unserer Spielfreude. Das wird sich jetzt immer mehr ändern. Jetzt geht es um das komplexe, um das ganze Spiel. Der Gegner wird auch mal den Ball haben, wir werden mal kontern können. Ab morgen wird alles dabei sein, ein Drittligist kann uns schon viel abverlangen. Morgen wird für uns der erste richtige Test. Wir freuen uns auf Aachen und das volle Stadion.“
… die vielen Wechsel in den Halbzeitpausen: „Patrick Drewes wird ganz durchspielen, nachdem Niclas Thiede in Velbert durchgespielt hat. Ansonsten werden wir auch in Aachen im 45-Minuten-Rhythmus bleiben. Wir wollen, dass jeder die gleiche Belastung hat. Wie wir es dann in Magdeburg machen, werden wir dann sehen. Das ist noch etwas weit weg.“
… das Durchmischen der Formationen: „Wir werden auch gegen Aachen nochmals durchmischen. Bisher haben wir auch nur die Positionen besetzt, ansonsten gab es für unsere Aufstellungen noch kein weiteres Kriterium. Auch daraus können wir dann unsere Schlüsse ziehen. Dass wir uns steigern und auch einspielen müssen, ist offensichtlich.“ mit gp