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Frankfurt - Leipzig
Kuriose Unterbrechung! Rauchmelder geht los, Videowürfel sinkt zum Rasen

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Omar Marmoush (vorne) von Frankfurt.
Omar Marmoush (vorne) von Frankfurt. Foto: AFP

Eintracht Frankfurt kämpft gegen RB Leipzig um Platz sechs, in der zweiten Hälfte wird das Spiel unterbrochen. Grund ist der Videowürfel.

Wer schonmal im Frankfurter Waldstadion war, der kennt ihn vermutlich: Den großen Videowürfel, der mittig über dem Spielfeld hängt und auf dem etwa die Aufstellungen und das aktuelle Spielergebnis präsentiert werden. In der 54. Minute beim Spiel von Eintracht Frankfurt gegen RB Leipzig sorgte dieser Würfel für eine kuriose Unterbrechung. Denn der Rauchmelder im Würfel ging an und so senkte sich das Konstrukt an den Streben langsam in Richtung Spielfeld.

Weitergespielt werden konnte erst einmal nicht. Nach rund drei Minuten war der Spuk jedoch auch schon wieder vorbei. Der Videowürfel bewegte sich wieder dahin, wo er hingehört und es wurde weitergespielt. Unklar ist, ob es einen Zusammenhang zu der Pyroeinlage der Leipziger Fans gibt. Die hatten kurz nach der Pause roten Rauch gezündet, der auch auf das Feld gezogen war.

Zum Spiel: Eintracht Frankfurt wollte mit einem Punktgewinn Platz sechs und damit mindestens die Europa League klarmachen. Die Eintracht hatte gute Gelegenheiten, doch Leipzig traf. Xavis Elfmeter musste in der 42. Minute zwar wiederholt werden, weil der Niederländer zu früh ausgeführt hatte, doch beim Nachschuss behielt er die Nerven und traf zum 1:0 für RB.

Das Tor von Sesko gleich nach der Pause dürfte die Mehrheit der RB-Fans aufgrund der Rauchentwicklung im Gästebereich gar nicht gesehen haben. In der 46. Minute legte sich der Stürmer die Kugel mustergültig vor und feuerte das Leder aus 20 Metern knallhart unter die Latte.

Dann kam das Kuriosum rund um den Videowürfel - das Frankfurt offenbar besser wegsteckte. In der 60. Minute traf Hugo Ekitiké zum 1:2-Anschluss und brachte die Frankfurter zurück in die Spur. Der Punkt wäre für die SGE aber auch nur nötig, wenn die TSG Hoffenheim im Parallelspiel den FC Bayern München besiegen sollte. Wer am Ende Platz sechs belegt, könnte in der Champions League spielen. Voraussetzung dafür: Borussia Dortmund gewinnt das Champions-League-Finale gegen Real Madrid am Samstag, 1. Juni, 21 Uhr.

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