2023 neigt sich dem Ende entgegen und damit wird es Zeit, auf die vergangenen Monate zurückzublicken. Hinter unseren Revierklubs Borussia Dortmund, VfL Bochum, Schalke 04, Rot-Weiss Essen, MSV Duisburg und Rot-Weiß Oberhausen liegt ein turbulentes Jahr - geprägt von vielen Tiefs, aber auch von Höhepunkten, emotionalen Momenten und starken Auftritten einzelner Spieler.
In unserer neuen Umfrage möchten wir von Ihnen wissen: Wer ist Ihr Revierfußballer des Jahres? Pro Klub haben wir einen Kandidaten zur Auswahl gestellt. Hier können Sie an unserer Abstimmung teilnehmen.
Die Kandidaten im Überblick
Julian Brandt (Borussia Dortmund): Das gesamte Jahr über zeigte der offensive Mittelfeldspieler starke Leistungen - auf dem Weg zur Fast-Meisterschaft genau wie in der aktuellen Saison, in der er bereits bei sechs Treffern und sechs Vorlagen in 19 Pflichtspielen steht.
Anthony Losilla (VfL Bochum): Auch mit 37 Jahren ist der Bochumer Kapitän Dauerläufer und -brenner in der Mittelfeldzentrale. Spielt Losilla nicht, dann nur aufgrund von Verletzungen oder Sperren. Zudem ist der sympathische Franzose auf und neben dem Platz eine Führungsfigur.
Marius Bülter (Schalke 04): Seit Sommer steht der Linksaußen zwar in Hoffenheim unter Vertrag, doch seine Leistungen aus dem ersten Halbjahr überstrahlen alles, was die Schalker danach zeigten. Mit Kampfgeist und Torgefahr stand Bülter sinnbildlich für die beinahe geglückte Aufholjagd der Königsblauen.
Jakob Golz (Rot-Weiss Essen): In seiner Anfangszeit bei RWE galt der Torhüter teils noch als Unsicherheitsfaktor. Inzwischen gehört Golz zu den besten Torhütern der 3. Liga und hat den Bergeborbeckern schon so manchen Punkt gerettet und hat als Vize-Kapitän einen hohen Stellenwert im Team.
Caspar Jander (MSV Duisburg): Auf die durchwachsene Rückrunde folgte eine desaströse Hinserie in der neuen Saison bei den Zebras. Da ist Jander so ziemlich der einzige Lichtblick: Das 20 Jahre alte Eigengewächs reifte zum U20-Nationalspieler und wichtigem Führungsspieler.
Moritz Stoppelkamp (Rot-Weiß Oberhausen): Nach dem eher unrühmlichen Abschied aus Duisburg zeigt Stoppelkamp in der Regionalliga, dass mit dem 36-Jährigen noch immer zu rechnen ist. Er kommt auf 18 Scorerpunkte in 17 Einsätzen.