Mit 0:2 musste sich der FC Schalke 04 dem FC Bayern München geschlagen geben. „Zum Ende hin war es ein bisschen schade“, sagte Schalkes Torjäger Simon Terodde hinterher im Interview bei Sky. „Da hat es Bayern gut runtergespielt.“
Gerade in der ersten Hälfte sei es aber ein offenes Spiel gewesen. Die Schalker hatten zwar nicht viel zugelassen, für die Bayern war es aber dennoch zu viel: Sieben Minuten vor der Pause brachte Serge Gnabry den Rekordmeister in Führung, sieben Minuten nach der Pause sorgte der frühere Schalker Eric-Maxim Choupo-Moting für das vorentscheidende 2:0.
Dennoch war klar zu sehen, dass die Schalker den Schwung vom ersten Sieg unter Thomas Reis unter der Woche gegen Mainz 05 auch ins Bayern-Spiel mitgenommen haben. „Wir waren sofort wieder aggressiv da“, stellte Terodde fest, der - wie er selber sagt - mit viel Optimismus in die Rückrunde geht. Schließlich rückt das Feld am Tabellenende immer enger zusammen, wenngleich die Schalker selbst fünf Punkte Rückstand mittlerweile auf das rettende Ufer haben.
Nichts desto trotz gibt der 34-jährige Zweitliga-Rekordtorjäger noch lange nicht auf: „Wir müssen auf uns gucken, dass wir die Punkte holen. Wenn man die Tendenz sieht, gerade Bremen und Mainz: Es waren viele Mannschaften kommen, da waren wir auswärts auf Augenhöhe. Hoffentlich werden wir viele Spiele auf unsere Seite ziehen.“
Nach seiner eigenen Aussage haben er und die Mannschaft aber immer noch „ein gutes Gefühl“, nachdem die letzten drei Spiele positiv gewesen seien: „Wir hatten richtig viel Dreck am stecken mit Verletzungssorgen. Da kommen einige zurück. Wir werden uns vielleicht sogar noch verstärken und da hab ich Bock.“