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Siebter Zuschauerrekord in Folge für Bundesligen
"Weltweite Spitzenposition ausgebaut"

DFL: Siebter Zuschauerrekord in Folge für Bundesligen
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Der Boom des deutschen Profi-Fußballs geht weiter: Insgesamt besuchten in der abgelaufenen Saison laut offiziellen Angaben der Deutschen Fußball Liga (DFL) 17.432.953 Millionen Zuschauer die Stadien der Bundesliga sowie der 2. Bundesliga.

Beachtlich, denn damit bescherten sie den Profi-Klubs den siebten Rekord in Folge. Die 612 Spiele wurden im Schnitt von 28.485 Besucher verfolgt, was gegenüber dem Vorjahr (28.097) noch einmal einer Steigerung um rund 1,4 Prozent entspricht. Das gab die DFL am Montag bekannt.

"Der deutsche Profi-Fußball baut damit seine weltweite Spitzenposition bei den Stadionbesuchen aus", analysierte Christian Müller, DFL-Geschäftsführer Finanzen und Lizenzierung, und begründete den anhaltenden Boom: "Die Liga bietet den Fans nicht nur den spannendsten Wettbewerb, sondern auch die modernsten Stadien und die bei weitem niedrigsten Eintrittspreise aller Top-Ligen in Europa. Wir freuen uns, dass die Fans das honorieren und ihre Vereine so begeistert unterstützen."

In der Bundesliga besuchten durchschnittlich 38.975 Zuschauer pro Spiel (Vorjahr: 39.547) beziehungsweise 11,9 Millionen Zuschauer insgesamt (Vorjahr: 12,1) die Stadien. Der leichte Rückgang um 1,5 Prozent resultiert daraus, dass im Vergleich zur Vorsaison mehr Klubs mit vergleichsweise kleinen Stadien in der Bundesliga vertreten spielten. Der durchschnittliche Eintrittspreis in der Bundesliga betrug 19,47 Euro. Knapp 55 Prozent der verkauften Karten waren Dauerkarten. Das Zuschauerinteresse in der 2. Liga stieg um über acht Prozent auf ein Rekordniveau mit durchschnittlich 17.995 Interessierten pro Spiel (Vorjahr 16.646). Der durchschnittliche Preis einer Eintrittskarte lag bei 13,30 Euro. Rund 48 Prozent der verkauften Karten waren Dauerkarten.

Die absoluten Besucherzahlen sind im Zuschauerbericht für den Lizenzfußball 2007/2008 erstmals ermittelt worden. Nachdem in den vergangenen Jahren ausschließlich die Kaufkarten berücksichtigt wurden, wurden nun anhand der Zuschauerabrechnungen der Vereine auch die ausgegebenen Ehren- und Freikarten gezählt. Bei den Vergleichszahlen aus dem Vorjahr waren auch die Zuschauerzahlen insgesamt angesetzt worden.

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