Es ging schon unter die Haut, wie Max Eberl am Freitag seinen Rücktritt verkündete. Vor allem, da seine Worte mächtig zu denken geben sollten.
Unter Tränen sprach der langjährige Sportdirektor von Borussia Mönchengladbach über psychische Erschöpfung und lief in sein Inneres blicken: "Ich muss raus, ich muss auf den Menschen aufpassen und das ist die größte Verantwortung, die ich habe. Wenn einer glaubt, ich mache das, weil ich einen Vereinswechsel will, bitte vergesst das ganz schnell. Ich will einfach mit diesem Fußball gerade nichts zu tun haben."
Im Netz fand Eberl nur Zuspruch für seine mutigen Worte und seinen Entschluss, dem Fußball erstmal den Rücken zu kehren.