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Schalke: Einzelkritik gegen Rostock
Altintop stark, Streit blüht auf

Schalke: Einzelkritik gegen Rostock
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RS präsentiert die Einzelkritik des FC Schalke 04 gegen Hansa Rostock.

Manuel Neuer (3-): Tolle Reaktion gegen Gledsons Kopfball bei Hansas Doppelchance in der 70. Minute. Kam mit einer verunglückten Faustabwehr bei Rathgebs Freistoßflanke von rechts. Heiko Westermann (3): Wie schon gegen „Barca“ wurde ihm ein Elfer verwehrt, diesmal nahmen ihn Gledson und Bülow in die Zange (50.). Riss mit seinen Tempoläufen immer wieder Löcher in die Rostocker Deckung. Marcelo Bordon (3+): Bei Standards gefährlich, so in der 26. Minute mit einem Kopfstoß. Bei den wenigen Rostocker Vorstößen mit beeindruckender Körpersprache.

Mladen Krstajic (3): Hatte schon nach 50 Sekunden die Schalker Führung auf dem Kopf. Solide Abwehrleistung gegen in der Offensive nur sporadisch stattfindende Hanseaten.

Christian Pander (4+): Kam auf seiner angestammten Position als linker Verteidiger besser zurecht als zuletzt im Mittelfeld, weil er das Geschehen einfach vor sich braucht. Schöner Doppelpass mit Larsen nach 20 Minuten, doch der Schuss ging daneben.

Jermaine Jones (3): Hätte sich bei seiner „Notbremse“ gegen Shapurzadeh (43.) nicht über einen Platzverweis beschweren dürfen. Schade, dass sein Solo in der 35. Minute nicht, wie in Berlin, vom Torerfolg gekrönt wurde. Schlechter Pass auf Altintop beim Konter kurz vor Schluss. Fabian Ernst (3-): Wurde in der Partie als „Sechser“ kaum gebraucht. Seinen gelegentlichen Pässen in die Tiefe, so wie auf Sanchez nach einer guten halben Stunde, fehlte die Genauigkeit.

Albert Streit (3): Spielerisch belebend, auch wenn die Abstimmung mit Altintop und Westermann noch nicht auf Anhieb funktionierte. Bereitete das 1:0 mit seiner gut getimten Flanke vor. Dafür wurde er geholt. Halil Altintop (2-): Wieder einmal der beste Schalker. Verdiente sich das entscheidende Tor mit einer tollen läuferischen und in vielen Ansätzen auch spielerisch überzeugenden Leistung redlich. Scheiterte zuvor mit zwei Schüssen.

Sören Larsen (4-): Konnte seinen Worten vom vergangenen Dienstag nicht die entsprechenden Taten folgen lassen. Zwar deutlich präsenter als zuletzt Kuranyi, aber auch nicht wirklich torgefährlich und in etlichen Situationen zu eigensinnig.

Vicente Sanchez (4): Scheint noch Zeit zu benötigen, bis er richtig ins Schalker Spiel eingebunden ist. Unnötiger Hackentrick mit dem Rücken zum Tor kurz nach der Halbzeit, da hätte er besser quer passen können. Kevin Kuranyi (4-): Hätte die ganzen Diskussionen um seine Person zwei Minuten nach seiner Einwechslung und kurz vor dem Abpfiff mit ein bis drei Toren beenden können. Sein Scheitern frei vor Wächter aber passte ins Bild der letzten Wochen.

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