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Bruchhagen stellt sich hinter Völler
"Werden in der Bundesliga ausgebildet"

Streit mit Bierhoff: Bruchhagen stellt sich hinter Völler
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Der Vorstandschef von Eintracht Frankfurt, Heribert Bruchhagen, hat im Streit zwischen Nationalmannschaftsmanager Oliver Bierhoff und Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler Partei für Völler ergriffen.

Hintergrund des seit Wochen andauernden Konfliktes ist die Diskussion über den richtigen Umgang zwischen den Verantwortlichen der Nationalmannschaft und der Bundesligaklubs. "Völler hat mit seiner inhaltlichen Kritik größtenteils Recht", sagte Bruchhagen im Interview mit der Bild-Zeitung. Bierhoff vermittele hingegen das Gefühl, dass die Nationalmannschafts-Methoden das einzig Richtige seien, erklärte Bruchhagen, der auch Vorstandsmitglied der Deutschen Fußball Liga GmbH (DFL) ist: "Aber die Spieler werden in der Bundesliga ausgebildet. Die ganzen Messungen - Kraft, Laktat und so weiter - sind schöne Maßnahmen. Aber ein Spieler trifft deshalb den Ball nicht besser."

Bruchhagen nahm auch den großen Betreuerstab bei der Auswahl des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) aufs Korn: "Ich habe bei den vielen Betreuern immer gesagt: ,Bald brauchen sie einen zweiten Bus für den Begleiter-Stab. Das war ein Spruch. Aber dann habe ich dort gesehen: Den gibt es wirklich."

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