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Stuttgart lässt wichtige Punkte in Hannover liegen
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Hannover: Stuttgart lässt wichtige Punkte liegen
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Der VfB Stuttgart hat die Patzer der Konkurrenten nicht genutzt und bei seiner Aufholjagd in der Bundesliga einen Dämpfer erhalten.

Der deutsche Meister kam bei Hannover 96 am Sonntag nicht über ein 0:0 hinaus und verpasste die Gelegenheit, nach Punkten mit dem Fünftplatzierten Werder Bremen gleichzuziehen und in Schlagdistanz zu den Champions-League-Plätzen zu kommen.

Während die Schwaben aber immerhin zum siebten Mal in Folge ungeschlagen blieben, kommt Hannover in der zweiten Saisonhälfte weiter nicht in Schwung. Die Niedersachsen gewannen nur eines ihrer vergangenen zehn Spiele und stehen weiterhin im Niemandsland der Tabelle.

Vor 45.176 Zuschauern in Hannovers WM-Arena erwischten die Platzherren den besseren Start. Nach einer schönen Hereingabe von Hanno Balitsch setzte Jiri Stajner, der den rotgesperrten Mike Hanke als einzige Sturmspitze vertrat, einen Flugkopfball nur knapp neben das VfB-Tor (3.). Auch in der Folgezeit erkämpften sich die Niedersachsen über weite Strecken die größeren Spielanteile und zeigten zum Teil ansprechende Kombinationen. Der letzte Pass war allerdings oft zu ungenau, so dass zwingende Chancen kaum heraussprangen.

Die Stuttgarter präsentierten sich hingegen zunächst abwartend und zu statisch im Spielaufbau. Sami Khedira, der unter der Woche dreimal für die deutsche U21-Nationalmannschaft in Luxemburg erfolgreich gewesen war, konnte die durch den Verzicht auf den angeschlagenen Yildiray Bastürk entstandene Lücke im zentralen Mittelfeld kaum schließen. Die 96-Abwehr, in der der erst 18 Jahre alte Junioren-Nationalspieler Konstantin Rausch bis zu seiner verletzungsbedingten Auswechslung zur Pause ein ansprechendes Bundesligadebüt gab, wurde selten auf die Probe gestellt.

Einzig Mario Gomez, der dem Vernehmen nach auf der Tribüne von einem Scout des spanischen Rekordmeisters Real Madrid beobachtet wurde, sorgte zweimal für Gefahr (15., 43.). Ansonsten scheiterte der VfB immer wieder an einem Mangel an Kreativität oder der gut funktionierenden Abseitsfalle Hannovers.

Nach dem Seitenwechsel änderte sich am Spielverlauf zunächst wenig. VfB-Trainer Armin Veh versuchte, die Offensive der Stuttgarter durch die Hereinnahme von Bastürk zu beleben (58.), doch auch der türkische Regisseur konnte keine entscheidenden Akzente setzen. Hannover fehlte es hingegen an Durchschlagskraft, um den erhofften Torerfolg zu erzwingen.

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