Ginge es nach dem Verteidiger, hätte die Verteilung der Verwarnungen am Samstag beim 1:1 zwischen 1899 Hoffenheim und der Fortuna aber etwas anders ausfallen sollen.
„Ich wünschte, ich hätte eine Gelbe Karte“, sagte Ayhan und meinte damit, dass er sie gerne Referee Martin Petersen gezeigt hätte. „Ich wurde angeschrien und habe gesagt: Schrei mich nicht an“, berichtete Ayhan von dem Vorfall, nach dem der 25-Jährige die Verwarnung sah.
Ayhan sprach von anderen Schiedsrichtern, die sich nach seinen Eindrücken besser und souveräner auf dem Spielfeld verhalten. Als Beispiel führte er Manuel Gräfe an. „Das ist schon viel angenehmer als ein Schiri, der nur darauf wartet, sich Respekt zu verschaffen“, sagte Ayhan. Um seine Sperre für das Gastspiel bei Borussia Dortmund am nächsten Samstag (15.30 Uhr/Sky) wird der Defensivspieler trotzdem nicht rumkommen. (dpa)