Auf diesen und weitere Eckpunkte einigte sich der Fußball-Bundesligist am Donnerstag mit der Stadt. Der DFB-Pokalsieger von 2018 hat als ganzjähriger Mieter zukünftig ein uneingeschränktes Nutzungsrecht für das Stadion inklusive des umliegenden Trainingsgeländes. Derzeit hat die Arena eine Kapazität von 51 500 Zuschauern. Die Details sollen in den kommenden Wochen vertraglich festgehalten werden.
„Wir freuen uns, dass wir nach langen und nicht immer einfachen Gesprächen mit der Stadt ein Modell der Zusammenarbeit gefunden haben, das man für uns, für die Stadt, aber auch für Fans, Publikum und Partner des Stadions als Win-Win-Win-Situation bezeichnen kann“, sagte Eintracht-Vorstandsmitglied Axel Hellmann. „Mit der heutigen Verabredung wird sichergestellt, dass die wirtschaftlichen Verwertungsrechte des Stadions vollumfänglich auf Eintracht Frankfurt übergehen und das Stadion auch in seiner Gestaltung zukünftig viel stärker als Heimspielstätte der Eintracht wahrgenommen wird.“
Die Stadt trägt die Kosten
Die Kosten für den Umbau, in dessen Mittelpunkt eine Umwandlung der Sitzplätze im Oberrang der Nordwestkurve hin zu Stehplätzen stehen soll, trägt die Stadt. Der Club verpflichtet sich zu umfangreichen Investitionen in den Ausbau und die Erneuerung der digitalen Infrastruktur im Spielort der Heim-Europameisterschaft 2024. dpa