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MSV klotzt kurz vor dem Ende der Wechselfrist
Vier Neue kommen zur Probe

MSV klotzt kurz vor dem Ende der Wechselfrist
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Den "Tag der Arbeit" hatten Chef-Coach Rudi Bommer, seine Assitenten Heiko Scholz sowie Manfred Stefes und der neue Sport-Manager Bruno Hübner auf den Wochenbeginn gelegt. "Meine Frau hat mich kaum gesehen, ich habe nach dem Trainingslager nur die Koffer abgestellt und bin wieder los. Wir haben von 10 Uhr morgens bis 23 Uhr abends zusammengesessen, es war echt heavy", blickt Bommer zurück.

Gemeinsam mit Hübner wurden Kandidaten-Listen abgearbeitet, Gespräche geführt und der Kurs abgesteckt. Heute, Donnerstag, erwartet der MSV gleich eine ganze PKW-Ladung an Test-Kandidaten. Aus Kroatien sollen ein Mittelfeld-Mann und ein Stürmer, dazu ein junger Abwehrspieler und der peruanische Nationalkicker Johan Javier Fano Espinoza (28/Angriff) mitmischen. Bommer: "Wir sind gemeinsam mit Bruno Hübner noch mal alles durchgegangen, haben gesagt, was eventuell noch besser passen könnte. Er hat alles im Schnelldurchgang vor den Kopf geknallt bekommen."

Der Coach schob Hübner quasi als Begrüßungs-Geschenk gleich einen ganzen Packen abzuarbeitender Regularien zu. "Ich habe ihm ein großes Paket mit DVD's und Schriftstücken zugeschoben, Bruno hat natürlich mehr Ruhe als ich. Schließlich gibt es noch die tägliche Organisation des Trainings und durchaus mal Stress in manchen Bereichen. Er hat da einfach den Kopf freier, kann relaxter rangehen."

Hübner nimmt den Turbo-Start beim MSV recht gelassen hin, spricht schon nach zwei Tagen von "der richtigen Entscheidung". Der Familienvater, dessen Söhne Christopher (20), Benjamin (18) und Florian (16) allesamt im Dress des SV Wehen spielen: "Beim MSV arbeiten alle sehr engagiert und mit Herzblut. Die Konkurrenz hat uns im Grunde abgeschrieben, wir starten eine Mission Impossible und müssen dabei an die Zukunft denken. Bis Ende Januar bleibt nicht mehr viel Zeit, doch wir werden im Rahmen unserer Möglichkeiten versuchen, einige Transfers zu machen." Drei Deals schweben dem neuen Mann auf der administrativen Ebene vor. Hübner: "Allerdings werden das keine Leute sein, die bei ihren Vereinen lange nicht gespielt haben. Wenn, dann müssen sie sofort helfen."

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