Jansen: "Der Inhaber kennt uns schon, wir kriegen da inzwischen Prozente." Das entschädigt für so manche schleppende Passage. "Wir sind schlecht durch Barcelona gekommen, hatten Regen, einen Unfall vor uns und Stau", schildert Jansen. "Manni" Piwonski schiebt nach: "So eine Strecke ist schon anstrengend. Wir machen ja keine großen Pausen, wechseln uns ab, tanken, gehen etwas essen und fahren weiter. Für mich war es die letzte Auto-Fahrt in ein Trainingslager."
Während der dritte Zeugwart Peter Lindner mit der Truppe im Flieger anreiste, hat auch Jansen vom "Kilometerfressen" die Nase voll: "Das ist jetzt unsere fünfte Tour, die wir machen. Irgendwann ist es genug. Es geht unheimlich in die Beine, weil du ja die ganze Zeit sitzen musst. Irgendwann schlafen sie ein, das ist unangenehm. Ich werde bald 65 Jahre alt, da muss ich das nicht mehr haben." Am Samstag sind die beiden aber wieder auf Achse. Um 4 Uhr rollt der Bus mit Metallkisten und Arbeits-Materialien wieder Richtung Revier, während die Profis ein paar Stunden später den Luftweg nehmen und eher in der Heimat sind. Bald werden auch Piwonski und Jansen in den Genuss des bequemeren Reisens kommen. Die Frage ist nur, wer dann den Bus fährt...