Energie-Trainer Bojan Prasnikar beorderte von den fünf Wintereinkäufen lediglich Jelic in die Anfangsformation. Der Serbe präsentierte sich von Beginn an sehr agil und vergab in der 18. Minute aus zehn Metern die Cottbuser Führung. Nach dem überraschenden 1:0 für Jena aus dem Gewühl heraus zeigte sich Energie zunächst wenig geschockt.
Mit zunehmender Spieldauer ließen jedoch beim abstiegsbedrohten Bundesligisten die Kräfte nach. Jena, das in der Halbzeit alle zehn Feldspieler auf einmal ausgewechselt hatte, wusste die sich bietenden Freiräume zu nutzen.
Unterdessen hat Energies geplanter Testspielgegner für den Mittwoch, der russische Klub Saturn Oblast Moskau, ohne Angabe von Gründen abgesagt. Angedacht ist darum, die für Freitag angedachte Partie gegen Oletul Galati aus Rumänien vorzuziehen.