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Hansa steckt am Flughafen von Teheran fest
"Ich weiß nicht, woran es lag"

Hansa steckt am Flughafen von Teheran fest
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Für die Delegation des Bundesligisten Hansa Rostock hat sich die Reise in Irans Hauptstadt Teheran zu einem wahren Geduldsspiel entwickelt. Am späten Montagabend wartete das Team von Trainer Frank Pagelsdorf angeschnallt im Flugzeug sitzend neun Stunden lang erneut vergeblich auf den Abflug zurück ins Trainingslager nach Dubai.

"Wir hatten schon eingecheckt und saßen auf unseren Plätzen. Das Wetter war eigentlich gut. Ich weiß nicht, woran es lag", sagte Hansa-Pressesprecher Axel Schulz. Ursprünglich sollten die Rostocker nach dem Test am vergangenen Samstag gegen eine iranische C-Auswahl (2:0) schon am Sonntagmorgen zurückfliegen. Doch wegen eines unerwarteten Wintereinbruchs waren alle Flüge auf dem Khomeini-Flughafen gestrichen worden. Als neuer Abflugtermin für die 24 Mann starke Delegation der Hanseaten ist der Dienstagnachmittag (17.30 Uhr MEZ) anvisiert. Das für den Abend angesetzte Testspiel in Abu Dhabi gegen den Al Wahda Sports Club wurde abgesagt. "Was sollen wir jammern. Ich bin erst froh, wenn wir in Dubai angekommen sind", erklärte Schulz und fügte mit Galgenhumor hinzu: "Immerhin haben wir Wäsche für das Trainingslager gespart."

Im arabischen Emirat hatten die Mecklenburger zehn ihrer Profis zurückgelassen. Diese trainierten währenddessen unter der Leitung von Torwarttrainer Perry Bräutigam. "Ein Tag ist das ja mal ganz lustig. Dass es jetzt aber schon drei Tage lang dauert, ist nicht so schön", sagte Hansa-Kapitän Stefan Beinlich, der nicht mit nach Teheran geflogen war und die "verlorenen" Trainingstage bemängelte.

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