In der Vergangenheit hatte Hoeneß unter anderem gesagt, solange er beim FC Bayern etwas zu sagen habe, werde Matthäus nicht mal als Greenkeeper im Klub arbeiten. Eine Alternative für den Fall, dass Ottmar Hitzfeld seinen Vertrag bei den Bayern nicht verlängert, ist Matthäus (noch) nicht. Er gehe davon aus, signalisierte Hoeneß, dass die für Januar geplanten Gespräche mit Hitzfeld positiv enden würden: "Falls wir uns nicht einigen, was ich nicht glaube", habe der FC Bayern ein halbes Jahr Zeit, einen Nachfolger zu finden. Als positiv und "wunderbare Begegnung" bewertete Hoeneß im Interview vor dem Spiel gegen den VfL Wolfsburg auch das Treffen mit den verstimmten Fan-Klubs. "Ich habe das Gefühl", sagte er, "dass sehr konstruktiv über die Probleme gesprochen wurde. Dabei ist auch rausgekommen, dass die Fans erkannt haben, dass sie selbst für einen Großteil der Probleme verantwortlich sind. Vor allem für die Stimmung. Sie wollen jetzt besser koordiniert vorgehen und besser kommunizieren." Außerdem relativierte Hoeneß seine Unterstützung für die harsche Kritik von Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler an Nationalmannschafts-Manager Oliver Bierhoff. Es sei legitim, dass dieser Ideen konzipiere und einbringe, sagte der Bayern-Manager, es sei jedoch "wenig sinnvoll, wenn er vor allem über die Medien seine Kritik an der Bundesliga loslässt. Es wäre klüger für uns alle, wenn wir uns an einen Tisch setzen und bestehende Probleme diskutieren." Tatsächlich, sagte Hoeneß, "sind wir da absolut aufnahmebereit".
Hoffnung für Matthäus auf Trainerjob in München
"Man kann nie nie sagen"
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