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Toljan findet deutliche Worte zum 2:2 gegen Freiburg

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Jeremy Toljan, Jeremy Toljan
Jeremy Toljan, Jeremy Toljan Foto: firo
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Jeremy Toljan, Dortmunds Torschütze zum Last-Minute-Unentschieden gegen Freiburg, fand nach der Partie deutliche Worte zu der Leistung des BVB.

Jeremy Toljan, wie erklären Sie sich diesen schwachen Auftritt im eigenen Stadion? Ich glaube, dass wir es bis zum 1:0 haben gar nicht schlecht gemacht haben, zehn Minuten danach auch noch. Dann war wieder ein Bruch im Spiel. Wir müssen jetzt analysieren, woran das lag.

Ist es eine Kopfsache, wenn nach ordentlichem Beginn so ein Bruch kommt? Wir haben fast aus dem Nichts das 1:1 kassiert. Jetzt müssen wir uns fragen, warum wir dann aufhören, Fußball zu spielen. Das müssen wir jetzt in der Woche tun. Denn wir haben in diesem Jahr noch nicht gewonnen, das ist nicht unser Anspruch.

Für Sie persönlich positiv: Sie haben kurz vor Schluss das Tor zum 2:2 erzielt. Ja, da habe ich einfach mal draufgehalten – und ein bisschen Glück gehabt. Es standen so viele Spieler vor mir, da brauchte ich ein bisschen Glück, dass der reingeht.

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Im Stadion war die Stimmung heute eher durchwachsen. Wenn man nicht so ansprechend spielt, ist es normal, dass die Fans unzufrieden sind, wir sind es ja auch. Natürlich ist es nicht so angenehm, wenn man zurückliegt und das Stadion pfeift. Wir müssen es in den nächsten Spielen besser machen, dann passiert das nicht mehr.

Es war erwartbar, dass Freiburg sehr defensiv spielen würde. Was war der Plan dagegen? Wir wollten schnell spielen. Freiburg hat mit Fünferkette gespielt, da muss man sich viel bewegen vorne. Das ist nicht so richtig gelungen. Am Anfang etwas besser. Gegen Ende wurde es dann schwer. Wenn die mit immer mehr Spielern hinten stehen, muss man erstmal Lücken finden. Freiburg hat das auch gut gemacht.

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Pierre-Emerick Aubameyang war in dieser Woche großes Thema. Kann man das auf dem Platz ausblenden? Ach, die Medien machen da immer viel draus. Wir sind eine Gruppe, er gehört dazu. Und wenn er spielt, sind wir froh, denn wir wissen ja, was er kann. Mich beschäftigt das nicht auf dem Platz.

Für sie selbst läuft es derzeit besser, sie spielen jetzt regelmäßig. Ja, ich habe jetzt viele Spiele über 90 Minuten gemacht. Das braucht man, um in den Rhythmus zu kommen. Jetzt bin ich auch etwas länger da, kenne die Jungs und das Trainerteam besser. Das hilft mir.

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