"Tatsächlich bleibt viel Fußballromantik auf der Strecke", sagte der 47-Jährige dem Portal "Sportbuzzer". In den Stadien müsse weiter Platz für verschiedene Fankulturen sein, mahnte Heldt. "Es muss bezahlbar sein, sowohl für den Champagnertrinker als auch für den Kurvensteher", sagte der frühere Nationalspieler.
Beim Fußball müsse weiter der Sport im Zentrum stehen. "Und wenn der Mittelpunkt sich verändert, indem zum Beispiel Anstoßzeiten nur geändert werden, damit in Asien Fußball geschaut werden kann, dann muss man darüber nachdenken, ob das sinnvoll ist", sagte Heldt. Der Ex-Mittelfeldspieler ist seit März Manager bei den Niedersachsen. Zuvor war er Sportdirektor beim VfB Stuttgart und dann Sportchef beim FC Schalke 04.